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07.11.2011 11:08

Düsseldorf Grafenberg

Nordrhein-Westfalen

Lehrjunge durch Stromschlag verletzt

Ein 19-jähriger Lehrjunge wurde am Montagvormittag bei Installationsarbeiten an einem Durchlauferhitzer durch einen elektrischen Kurzschluss schwer verletzt. Der Notarzt transportierte den Verletzten zur chirurgischen Ambulanz der Universitätsklinik. Der Arbeitsschutz der Bezirksregierung wurde benachrichtigt.

Bei Installationsarbeiten in einem Badezimmer einer Mietwohnung kam es zu einem schweren Arbeitsunfall, bei dem ein Lehrjunge verletzt wurde. Im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses in der Wittelsbachstraße hatte der Auszubildende unter dem Waschbecken an der Sanitäranlage gearbeitet. Die Abdeckhaube des Duchlauferhitzers war dazu abmontiert worden. Der Lehrling kam aus ungeklärter Ursache mit der Stirn an die Elektrik des Warmwasserboilers und erlitt einen Stromschlag von 380 Volt Spannung. Bewusstlos brach der junge Mann zusammen. Der Geselle fand ihn am Boden liegend vor und alarmierte sofort den Rettungsdienst mit Notarzt.

Bei Eintreffen der Rettungskräfte war der Schwerverletzte wieder bei Bewusstsein, hatte aber schwere Verbrennungen dritten Grades am Kopf abbekommen. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Patient zum schonenden Transport über ein Spezial-Krankentragegestell mit der Drehleiter zu Boden transportiert. Nach Transportherstellung fuhr der Rettungswagen zur Uni-Klinik. Die Abteilung Arbeitsschutz der Bezirksregierung wurde eingeschaltet.


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