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11.07.2012 10:25

Düsseldorf Himmelgeist

Nordrhein-Westfalen

Kind erleidet Verbrühungen auf einem Schiff

Verbrühungen am Oberkörper erlitt am Mittwochvormittag ein 18 Monate junges Kind auf einem Schiff. Die Rettung des Jungen war etwas aufwändiger.

Aus ungeklärten Umständen floss am Morgen heißer Tee über den Oberkörper des kleinen Jungen. Die Eltern informierten über den Rheinfunk gleich die Wasserschutzpolizei, die wiederum die Feuerwehr sofort alarmierte. Die Leistellenmitarbeiter entsendeten daraufhin gleich die Löschbootbesatzung mit beiden Booten, den Rettungsdienst mit Notarzt, sowie ein Führungsdienst der Wache Wersten. Während die Boote rheinaufwärts fuhren, suchten die landgebundenen Einsatzfahrzeuge nach einer geeigneten Übergabestelle in Himmelgeist. Der niederländische Schubverband konnte schnell in Höhe der Himmelgeister Fähre ausfindig gemacht werden. Die Besatzung des Notarztes wurde mit dem kleinen Rettungsboot vom Fähranleger samt Ausrüstung zunächst auf das Boot der Wasserschutzpolizei übergesetzt, die die Retter dann weiter um Unfallort brachten.

Während der Notarzt das Kleinkind noch an Bord versorgte, fuhren die anderen Einsatzkräfte in den Reisholzer Hafen. Der leere Frachter setzte zusammen mit dem Notarzt und Begleitung des Löschbootes die Fahrt zum Hafen fort. Dort konnte das Kind am Einfachsten an Land und in den Rettungswagen gebracht werden. Der Rettungsdienst fuhr mit dem Jungen in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo es weiter versorgt wird.

Lebensgefahr besteht für den Jungen nicht. Er hat rund fünf Prozent am Oberkörper verbrüht. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.


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