Ein 58 Jahre alter Lkw-Fahrer aus dem Bundesland Brandenburg ist am Freitagmittag in einer Haltebucht in der Alfred-Klingele-Straße, in Remshalden-Geradstetten leblos im Führerhaus seines Lkws aufgefunden worden.
Kurz nach Mittag hatte der Spediteur bei der Waiblinger Polizei angerufen und die Beamten gebeten, nach seinem Lkw-Fahrer und dem Lkw zu schauen. Das Fahrzeug wurde laut GPS seit Donnerstagmittag nicht mehr bewegt und der Fahrer würde sich nicht mehr melden. Es soll in Remshalden stehen.
Eine Streife der Waiblinger Polizei fand den Lkw tatsächlich am genannten Ort. Der Fahrer lag offensichtlich leblos in seinem Fahrzeug.
Als die Beamten das Führehaus von außen näher anschauten konnten sie ein verdächtiges Behältnis im Fahrzeug erkennen, das möglicherweise auf einen Suizid hin deutete. Bei dieser Art von Suizid, so ist der Polizei bekannt, sind auch die Rettungskräfte erheblich gefährdet, da beim Öffnen der Türen giftige Gase wie z.B. Schwefelwasserstoff austreten können. Zusätzlich kann dabei auch Explosionsgefahr bestehen.
Daraufhin wurde die Feuerwehr Remshalden un dder ABC-Erkunder der Feuerwehr Backnang alarmiert. Bei den Messungen im Führerhaus des LKWs konnte keine gefährliche Gase festgestellt werden. Die Fahrertür wurde dann geöffnet und der Fahrer tot im Führerhaus aufgefunden
Bei dem in seinem Führerhaus tot aufgefundenen Lkw-Fahrer konnten die Ermittlungen der Kriminalpolizei inzwischen abgeschlossen werden, er verstarb aufgrund einer rein medizinischen Ursache.