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17.12.2012 17:57

Hannover

Niedersachsen

Kellerbrand in Altenwohnanlage

Am heutigen frühen Abend brannte in einer Altenwohnanlage in der Elkartallee ein Kellerverschlag in voller Ausdehnung. Dank der geschlossenen Brandschutztüren blieb die Rauchausbreitung weitgehend auf den Keller begrenzt. Verletzt wurde niemand. Am Gebäude und der Installation entstand ein Sachschaden von rund € 50.000,-.

Um 17:57 Uhr erhielt die Regionsleistelle die erste von mehreren Meldungen zu einem Kellerbrand in einer Altenwohnanlage mit 111 Wohneinheiten in der Elkartallee, Stadtteil Südstadt. Daraufhin wurden sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Wülfel, ein Rettungswagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle entsandt.

Mehrere Trupps unter Atemschutz drangen umgehend in den Keller ein und konnten sehr schnell einen in voller Ausdehnung brennenden Kellerverschlag ausfindig machen. Die Flammen waren in Folge schnell gelöscht.

Dank des Umstandes, dass die Brandschutztür vom Keller zum Treppenraum geschlossen war, blieb die Rauchausbreitung weitgehend auf den Keller begrenzt. Der Treppenraum und die Flure blieben rauchfrei, so dass keiner der 123 gemeldeten Bewohner in Gefahr geriet und alle in ihren Wohnungen verbleiben konnten.

Lediglich durch nicht abgeschottete Versorgungsschächte kam es im Erd- sowie dem ersten und zweiten Obergeschoß in einigen Wohnungen zu einer Geruchsbelästigung.

Durch intensive Lüftungsmaßnahmen mittels sogenannter Hochleistungslüfter (leistungsstarke Gebläse, die große Mengen Luft bewegen können) konnte die Feuerwehr alle Räume der Altenwohnanlage wieder vom Rauch befreien.

Der Brand selbst beschädigte allerdings einen Teil der Elektroversorgung der Kellerräume. Mitarbeiter der Stadtwerke schalteten die betroffenen Bereiche stromlos.

Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei übermittelt. Verletzt wurde niemand. Nach ersten Schätzungen beträgt die Schadenhöhe ca. € 50.000,-.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 14 Fahrzeugen und 38 Einsatzkräften vor Ort.


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