CO Warnmelder ausgelöst, 2 Personen mit Verdacht auf CO-Vergiftung ins Krankenhaus
Gegen 23:10 Uhr wurde die Feuerwehr von den Bewohnern eines Hauses an der Vienkenstr. alarmiert, weil der Kohlenmonoxid-Melder in ihrem Haus angeschlagen hat. Durch die Leitstelle der Feuerwehr wurden die Bewohner angewiesen ihr Haus sofort zu verlassen. Die Feuerwehr ging zum Messen geschützt mit Atemschutzgeräten in die Wohnung vor und stellte in der Wohnung und im Keller eine nicht unerhebliche CO-Konzentration fest. Ursache für die CO-Emission war augenscheinlich die Koksheizung. Die Heizung wurde durch die Feuerwehr ausgeräumt um eine weitere CO-Freisetzung zu unterbinden. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst und Notarzt stellte bei den beiden Bewohnern eine erhöhte Konzentration von CO im Blut fest, daher wurden die Bewohnerinnen zur weiteren Abklärung mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Wohnung wurde quergelüftet und zur weiteren Beurteilung wurde ein Schornsteinfeger hinzugezogen.
In diesem Fall wurde den Bewohnern durch den installierten CO Melder mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Leben gerettet. CO-Melder sind nicht zu verwechseln mit den ebenfalls zu empfehlenden Rauchwarnmeldern. Die Feuerwehr empfiehlt bei Betrieb von offenen Feuerstellen (z.B. Kaminöfen) oder feststoffbetriebenen Heizungen (z.B.) Koks zusätzlich CO-Melder in den Wohnungen zu installieren