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19.01.2014 05:01

Bruchsal Heidelsheim Karlsruhe

Baden-Württemberg

Feuer fordert Großeinsatz der Feuerwehr: Fahrschule teilweise zerstört

Ein Brand in Heidelsheim zerstörte in der Nacht zum Sonntag große Teile einer Fahrschule. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte kurz nach fünf Uhr in der Neibsheimer Straße standen bereits ein Holzschuppen, eine Garage sowie Teile des Wohnhauses im Vollbrand.

Als die ersten Löschmaßnahmen aufgebaut wurden, kam es zu mehreren explosionsartigen Durchzündungen, welche höchstwahrscheinlich auf platzende Reifen zurück zu führen waren. Zwar Verletzte sich der Eigentümer beim Versuch Habseligkeiten zu retten an den Händen, konnte aber nach einer kurzen Behandlung im Krankenhaus Bruchsal, wieder entlassen werden.

Während dessen fuhren die Rettungskräfte ein Großaufgebot auf, um dem Feuer den Garaus zu machen. Letztlich kamen unter der Einsatzleitung der Kommandanten Bernd Molitor und Steffen Zimmermann 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit rund 20 Fahrzeugen zum Einsatz.

Die medizinische Absicherung der Einsatzkräfte sowie deren Verpflegung mit Essen und Trinken übernahmen der Rettungsdienst mit Kräften aus Heidelsheim, Helmsheim, Hambrücken und Forst. Darüber hinaus hatte Matthias Wahl, Organisatorischer Leiter des DRK, zwei Rettungswagen sowie einen Notarzt in Bereitstellung.

Bewährt hat sie auch das neu beschaffte Wechselladerkonzept der Feuerwehr Bruchsal. Zunächst konnte so die Versorgung mit Atemschutzgeräten sichergestellt werden und im zweiten Zug mit dem erstmals eingesetzten Abrollcontainer Logistik, Logistikaufgaben bewältigt werden.

Da das Haus derzeit unbewohnbar ist, kommen die Anwohner des Anwesens zunächst bei Verwandten unter. Unter gebotener Vorsicht zogen sich die Nachlöscharbeiten bis in die Vormittagsstunden des Sonntags. Denn so drohten nicht nur abgebrannte Balken herab zu stürzen, sondern war von weiteren Gefahren durch eine installierte Photovoltaikanlage auszugehen. Mittels mehreren Wärmebildkameras wurden diese Arbeiten unterstützt.

Während der Löscharbeiten musste die Ortsdurchfahrt für mehrere Stunden teilweise gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen kam es hierdurch jedoch nicht.

Bürgermeister Ulli Hockenberger, Ordungsamtsleiter Gondulf Schneider sowie der stellvertretende Kreisbrandmeister Jürgen Bordt machten sich vor Ort ein Bild der Lage und unterstützten die Einsatzleitung.

Die Brandursache sowie der entstandene Sachschaden sind derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermit


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