Am Samstagnachmittag, um 16.33 Uhr, wurde die Bruchsaler Feuerwehr mit dem Alarmstichwort „Rauch aus Gebäude“ in die Zollhallenstrasse gerufen. Auf der Anfahrt war lediglich bekannt dass eine Person aus der Wohnung im 3. Obergeschoss bereits von Nachbarn ins Freie gebracht wurde.
Unter Atemschutz wurde die verrauchte Wohnung kontrolliert, es befand sich glücklicherweise niemand mehr in der Wohnung. Schnell stellte sich heraus dass der Rauch von angebrannten Speisen stammte, diese aber vom in Sicherheit gebrachten Bewohner bereits mit etwas Wasser abgelöscht wurden. Die Feuerwehr belüftete mit einem Drucklüfter über die Drehleiter die Wohnung. Der 67jährige Bewohner wurde vom Rettungsdienst versorgt und laut diesem mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus Bruchsal verbracht.
Unter dem Organisatorischen Leiter Andreas Groß-Lany war der Rettungsdienst mit 2 Rettungswagen, einem Notarzt vom Rettungshubschrauber Christoph 43, der Malteser Hilfsdienst mit einem Rettungswagen, die Schnelleinsatzgruppe Bruchsal und die Notfallhilfe Bruchsal vor Ort. Die Polizei war mit zwei Streifenwagenbesatzungen an der Einsatzstelle, der Bereich vom Kreisverkehr bis zur Wilderichstrasse musste für die gesamte Einsatzdauer voll gesperrt werden.
Die Feuerwehr war unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Bernd Molitor mit dem Löschzug bis etwa 17.15 Uhr im Einsatz.
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