Am frühen Sonntagmorgen ist ein 28-Jähriger auf der A99 in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert. Kurz nach dem Ausfahrtsportal des Allacher Tunnels geriet er mit seinem Fiat Punto rechts von der Fahrbahn ab, schlingerte rund 200 Meter über die Böschung, rammte die Leitplanke, überschlug sich und blieb auf Dach liegen.
Sofort leiteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine schonende Rettung über die Heckklappe des Kleinwagens ein. Noch während mit der hydraulischen Schere am Wrack gearbeitet wurde, verschlechterte sich der Zustand des jungen Mannes zusehends. Der Notarzt, welcher den Patienten schon während der Arbeiten behandelte, ordnete eine sofortige Rettung aus dem Unfallwagen an.
Anschließend flog der Rettungshubschrauber „Christoph München“ den, aus dem Ostallgäu stammenden, schwerverletzten Fahrer in den Schockraum einer Münchner Klinik.
Am Fiat Punto entstand Totalschaden, andere Verkehrsteilnehmer waren am Unfall nicht beteiligt. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die A99 in Fahrtrichtung Salzburg zeitweise total gesperrt.
Feuerwehr München