Gegen 19:43 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem ehemaligen Betonwerk an der Straße Bahner in Mönchengladbach Giesenkirchen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine schwarze Rauchsäule deutlich sichtbar.
An der Einsatzstelle standen ca. 20 - 30 Kubikmeter Mischabfälle (Holz, Metall, Dachpappe etc.) im einer stillgelegten Fabrikationshalle für Betonteile im Vollbrand. Durch das einsturzgefährdete Objekt, war es nicht möglich, durch einen gezielten Innenangriff den Brandherd zu bekämpfen. Das Feuer wurde mit einem Wenderohr über Drehleiter und B-Rohren auf dem Grundstück bekämpft. Zusätzlich wurde mit einem zweiten Wenderohr über Drehleiter und weiteren B-Rohren eine Riegelstellung zu den angrenzende Gebäuden gebildet. Ein Übergreifen des Brandes auf die angrenzende Bebauung konnte dadurch verhindert werden.
Da die Einsatzstelle von den Hydranten auf der öffentlichen Straße aus ca. 250 m entfernt lag, war die Löschwasserversorgung sehr aufwendig. Zum weiteren Ablöschen mussten auch Teile der Dachkonstruktion entfernt werden.
Die Brandursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt. Die Polizei wird nach dem Ablöschen der letzten Brandnester die Ermittlungen aufnehmen.
Im Einsatz waren die Feuerwachen I, II und III der Berufsfeuerwehr, die Einheiten Giesenkirchen, Schelsen, Odenkirchen, Rheydt, Stadtmitte, Günhoven-Kothausen, Informations- und Kommunikationsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr, 4 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, die Versorgungseinheit des ASB sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Mönchengladbach. Das THW hat die Einsatzstelle entsprechend ausgeleuchtet.
Feuerwehr Mönchengladbach