Der Mitarbeiter eines Energieversorgungsunternehmens informierte über den Notruf 112 die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg, weil er bei Arbeiten in einem Wärmeumformwerk mit seinem Mess- und Warngerät ein explosionsfähiges Gemisch in einem Fernwärmeschacht festgestellt hatte. Daraufhin alarmierten die Beamten der Rettungsleitstelle eine Löschgruppe, einen Führungsdienst, den Umweltdienst der Feuerwehr Hamburg sowie zwei Wechselladefahrzeuge mit Abrollbehältern für die Sonderlöschmittel Schaum und Pulver zur Einsatzstelle.
Ein vom Einsatzleiter zur Erkundung eingesetzter Messtrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz mit Mehrgasmessgeräten konnte jedoch im angegebenen Bereich keine explosionsfähigen Gaskonzentrationen feststellen. Auch eine Kontrolle der umliegenden Schächte verlief ohne den Nachweis einer Explosionsgefahr. Zur abschließenden Klärung wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.
Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg im Einsatz.
Feuerwehr Hamburg