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15.01.2018 22:32

Erlangen

Bayern

Brand in der HNO-Klinik

Eine ausgelöste Brandmeldeanlage verhinderte am späten Montagabend Schlimmeres in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik (HNO) des Universitätsklinikums Erlangen. Schon beim Eintreffen des Löschzuges der Ständigen Wache berichtete der hauseigene Sicherheitsdienst von einer Rauchentwicklung im Kellergeschoss des Gebäudes. Während zwei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz rasch einen brennenden Wäschetrockner als Ursache der Rauchentwicklung ausfindig machen und ablöschen konnten, wurden umgehend weitere Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei zur Einsatzstelle in der Erlanger Waldstraße nachgefordert.

Aufgrund der Rauchentwicklung im Hausflur wurden rund 80 Patienten vorsorglich vom Bettenhaus in einen anderen Gebäudeteil verlegt. „Die Alarmierungskette und die Notfallmaßnahmen haben hervorragend funktioniert“ sagt der Direktor der HNO-Klinik, Prof. Dr. Heinrich Iro, der den nächtlichen Einsatz vor Ort begleitete gegenüber den Erlanger-Nachrichten.

Nach rund zweieinhalb Stunden sind die Lösch- und Lüftungsmaßnahmen in der Klinik beendet. Im Einsatz waren zwei Löschzüge der Ständigen Wache und der FF Erlangen-Stadt, sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, sieben Fahrzeuge der Rettungsdienste von ASB Erlangen-Höchstadt, BRK Erlangen-Höchstadt und BRK Fürth unter der Leitung der Sanitätseinsatzleitung und ein größeres Aufgebot der Polizei. Die FF Alterlangen besetzte unterdessen die verwaiste Hauptfeuerwache für mögliche Paralleleinsätze.

Feuerwehr Erlangen


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