Bereits auf Anfahrt nach Bourheim war für die Löschzüge 1 und 2 zu erkennen, dass es sich um ein bestätigtes Feuer handelt.
Vor Ort wurde versucht, die im Stall befindlichen Pferde zu retten. Zwei Pferde konnten flüchten und liefen über die Felder Richtung Königshäuschen, wo aber bereits die Polizei den Verkehr sicherte.
Für weitere 7 Pferde kam leider jede Hilfe zu spät.
Das Feuer war schnell unter Kontrolle und auch für die benachbarte und unter Denkmalschutz stehende Burg Bourheim bestand keine Gefahr.
Nach knapp 3 Stunden konnten wir unseren Einsatz beenden und die Einsatzstelle der Polizei übergeben, welche diese dann zwecks Brandermittlung beschlagnahmte.
Noch während der Löscharbeiten erreichte uns um 8.17 Uhr eine weitere Alarmierung nach Jülich auf die Neusser Strasse. Da der zuständige Löschzug 1 im Einsatz gebunden war wurde der Löschzug 4 alarmiert.
Vor Ort hatte ein Rauchmelder aufgrund eines in der Mikrowelle angebrannten Brötchens ausgelöst. Aufmerksame Mieter riefen dann wegen dem Rauchmelder und feststellbarem Brandgeruch die Feuerwehr. Tätig mussten wir vor Ort aber nicht mehr werden.
Feuerwehr Jülich
Am Ostersonntag kam es in den frühen Morgenstunden in der Nähe der Bourheimer Burg zu einem Brand in einem Anbau samt Stallung. Bei der Brandentdeckung konnten durch Ersthelfer die im Anbau befindlichen Pferde noch gerettet werden. Zu spät kam die Rettungskräfte bei den hölzernen Stallungen, wo sieben Kleinpferde im Feuer verendeten. Die Freiwillige Feuerwehr Jülich konnte ein Übergreifen des Feuers verhindern. Der Brandort wurde beschlagnahmt, die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Der Sachschaden an Gebäuden und Tieren beträgt circa 20.000 Euro.
Polizei