Zu einem Werkstattbrand ist gegen 13:00 Uhr die gesamte Feuerwehr Reken, das Atemschutzmodul der Feuerwehr Borken, das Messfahrzeug des Kreises Borken, das Cobra-System der Feuerwehr Gladbeck sowie der Rettungsdienst Reken und der RTW des DRK Heiden alarmiert worden. Zusätzlich kamen der Kreisbrandmeister, der Bürgermeister und das Ordnungsamt um die Schadenstelle zu begutachten.
Aus unbekannter Ursache ist es zu einem Brand an einem Fahrzeug gekommen. Dieser breitete sich rasend schnell aus, so das eine Rauchsäule weit hin weg über Reken zu sehen war.
Es wurde ein massiver Löschangriff von innen und von außen vorgenommen.
Schon nach circa einer Stunde war der Brand unter Kontrolle. Weitere aufwendige Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in den frühen Abend hinein.
Eine Person wurde verletzt dem Krankenhaus zugeführt.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Feuerwehr Reken
Nach ersten Erkenntnissen hatte ein 27-jähriger Mitarbeiter eines Kfz-Handels in einer Werkstatthalle Schweißarbeiten an einem PKW durchgeführt. Der PKW geriet plötzlich in Brand. Bei dem Versuch, das entstandene Feuer selbst zu löschen, verletzte sich der 27-jährige Mann aus Reken leicht.
Das Feuer griff auf die Werkstatthalle über und beschädigte auch drei weitere PKW und einen Anhänger, die in der Halle standen. Derzeit ist die Feuerwehr noch mit Löscharbeiten beschäftigt.
Die Dorstener Straße ist nach wie vor zwischen der Mozartstraße und der Wehrstraße gesperrt. Der entstandene Sachschaden wurde mit etwa 1.000.000 Euro angegeben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Polizei