Maßnahmen:
Zunächst wurde versucht der Katze mit einer Feuerwehrleine als Steighilfe die Selbstrettung aus dem glatten Rohr zu ermöglichen. Parallel wurde die zweite Öffnung des Leerrohres gesucht. Diese konnte in einem Abstand von ca. 10 m lokalisiert werden. Zur genaueren Bestimmung der Lage der Katze kam unter anderem auch ein Video-Endoskop zum Einsatz.
Da die Öffnung mit losem Zement verfüllt war, wurde dieser mit einem Staubsauger und Kaminkehrerwerkzeug entfernt. Schließlich konnte die Katze mit Stossbesen und einer Kaminbürste so weit vorgeschoben werden, dass sie durch den beherzten Griff eines Feuerwehrmanns schließlich befreit werden konnte. Das stark geschwächte Katzenbaby wurde dem städtischen Tiernotdienst übergeben und von diesem in eine Tierklinik transportiert.
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