Im Baustellenbereich der stadteinwärts führenden Straße kollidierten zwei Kleinwagen. Die Fahrzeuge blieben dabei auf einer Schotterfläche neben der Pragstraße liegen, eins davon auf der Beifahrerseite. Neben dem Rettungsdienst wurden vorsorglich ein Leitungsdienst sowie ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptfeuerwache 3 alarmiert. Weitere Anrufer ergaben ein Lagebild mit mehreren, teilweise eingeklemmten Personen. Die Alarmstufe wurde daraufhin erhöht und weitere Feuerwehrkräfte disponiert.
Eine Person war eingeklemmt und schwer verletzt. Die ebenfalls schwer verletzte Beifahrerin lag zwischen den Fahrzeugen. Die Fahrzeuginsassen des zweiten Smart konnten sich bereits aus dem Fahrzeug befreien. Auch diese beiden Insassen, unter anderem ein Kleinkind, wurden dabei verletzt.
Durch den Leitungsdienst erfolgte die Anforderung weiterer Rettungsmittel. Zur Befreiung der eingeklemmten Fahrerin musste das Fahrzeug durch die Feuerwehr gedreht und auf die Räder gestellt werden. Nach den Erstmaßnahmen durch den Notarzt wurde die Befreiung aus dem deformierten Fahrzeug mittels Hydraulischem Rettungsgerät eingeleitet. Die Versorgung der weiteren Verletzten übernahmen der Rettungsdienst mit Unterstützung der Feuerwehr.
Alle Verletzten wurden zur weiteren Behandlung in Stuttgarter Kliniken transportiert.
Personenschaden:
2 schwer verletzte Personen
2 leichter verletzte Personen, davon 1 Kind
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Feuerwache 3: Hilfeleistungslöschzug Feuerwache 4: Hilfeleistungslöschfahrzeug
Kräfte Rettungsdienst:
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL), 4 Rettungswagen, 2 Notärzte
Eingesetzte Geräte:
Hydraulischer Rettungssatz, Tragbare Leitern, Notfallrucksack
Feuerwehr Stuttgart