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12.09.2018 06:54

Hamburg Horn

Hamburg

Rauchwarnmelder rettet Familie - drei verletzte Personen von Rettungsdienst der Feuerwehr versorgt

Die Bewohner einer Wohnung in einem fünfgeschossigen Mehrfamilienhaus wurden am frühen Morgen durch das akustische Warnsignal eines Rauchwarnmelders aus dem Schlaf gerissen. Brandrauch hatte sich bereits in mehreren Räumen ihrer Wohnung ausgebreitet.

Während eine Person über den Notruf 112 die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg informierte, stellte zwei weitere Personen fest, dass in einem Küchenschrank aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen war. Sie löschten es provisorisch ab und entfernten den gesamten Schrank aus der Wohnung.

Als der alarmierte Löschzug vor Ort eintraf hatten bereits alle drei Personen die Wohnung verlassen. Notfallsanitäter stellten bei ihnen Anzeichen einer Rauchgasinhalation fest und übergaben sie nach rettungsdienstlicher Versorgung an die Besatzung eines nachgeforderten Rettungswagens. Dieser beförderte die beiden Frauen und einen Mann im weiteren Verlauf in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Ein Löschtrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz mit Kleinlöschgerät konnte den Küchenschrank zwischenzeitlich endgültig ablöschen. Nach Abschluss der Nachlösch- und Belüftungsarbeiten wurde die Einsatzstelle der Polizei zur Ermittlung der Brandursache übergeben. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg mit der Löschgruppe und zwei Rettungswagen der Feuer- und Rettungswache Billstedt sowie einem Löschfahrzeug der Wache Wandsbek vor Ort im Einsatz. 

Dieser Einsatz zeigt erneut, wie sinnvoll und wichtig Rauchwarnmelder auch in Privatwohnungen sind.

Feuerwehr Hamburg


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