Am Sonntagabend gegen 18.27 Uhr, kam es in einer neu renovierten Asylunterkunft zu einem Brand in einer Wohnung im 1. OG.
Die Bewohnerin der Wohnung wollte die volle Kaffeekanne aus der Kaffeemaschine holen. Da sie ins Stolpern geriet, entglitt ihr die Kaffeekanne und der Inhalt ergoss sich über die Kaffeemaschine was zur Folge hatte, dass es zu einem Kurzschluss mit anschließendem Brandausbruch in der Wohnung kam. Im weiteren Verlauf breitete sich das Feuer im gesamten Haus aus.
Alle 11 anwesenden Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten. Zwei Personen trugen leichte Brandverletzungen davon, die vor Ort behandelt werden konnten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100.000.- Euro. Die Bewohner konnten in Gemeindewohnungen, bzw. in Privatwohnungen untergebracht werden.
Die FFW Burgstetten und Backnang waren im Einsatz.
Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann ausgeschlossen werden.
Update 15.03.2019
Brand in Wohnheim - Ermittlungen abgeschlossen
In einem Wohnheim für Flüchtlinge in der Rathausgasse in Burgstall entstand bei einem Brand am 17. Februar 2019 ein hoher Sachschaden. Dieser wurde zwischenzeitlich auf über 300000 Euro beziffert.
Ursächlich für den Wohnhausbrand, bei dem ein Bewohner sich auch leicht verletzte, war ein Gaskocher. Dieser war an diesem Abend in der Küche in Betrieb und wurde von einer Bewohnerin beim Kaffeekochen versehentlich umgestoßen. Herumliegende Kleidung fing umgehend Feuer, das sich sofort ausbreitete und auf das Gebäude übergriff.
Das Gebäude war im Nachhinein nicht mehr bewohnbar. Die dort untergebrachten Familien wurden von der Gemeinde in anderen Wohnheimen untergebracht.