Die Feuerwehren wurden zu einem Dachstuhlbrand alarmiert.
Vor Ort schlugen die Flammen aus dem vorderen Flügel eines leerstehenden Industriekomplexes. Zunächst wurde der Zugang zum Brandraum erkundet, wonach sich der Innenangriff ausschloss. Folglich wurde nachalarmiert, die Einsatzstelle in Abschnitte aufgeteilt und die Brandbekämpfung über Dreh- und Schiebleiter von Außen eingeleitet. Die Löschwasserversorgung gestalte sich etwas schwierig, aufgrund und geringen Durchmessern der Hydranten und teilweise leistungsschwachen Löschwasserbrunnen. Daher wurde auch eine Löschwasserversorgung über lange Wegstrecke eingerichtet. Nachdem ausreichend Löschwasser an den Brand gebracht werden konnte war das Feuer zeitnah unter Kontrolle.
Im Anschluss wurde mittels Einreißhaken das Dach aufgenommen und Glutnester gezielt gelöscht. Dies wurde im weiteren Verlauf durch die Wärmebildkamera überprüft. Bis schließlich der Rückbau des Einsatzortes begonnen wurde. In einer letzten Lagebesprechung der Führungskräfte wurde sich auf eine Nachschau am Morgen verständigt.
Für den Zeitraum des Einsatzes war die angrenzende Kreisstraße temporär gesperrt. Die Einsatzdauer bertrug ca. 4 Stunden.
Feuerwehr Grabow