18.05.2019 17:00

Bremen Industriehäfen

Bremen

Es brennt ein Teil eines Metallspänehaufens auf einem Betriebsgelände

Um 17:00 Uhr meldete ein Mitarbeiter eines Nachbarbetriebes eine Rauchentwicklung im Außenbereich einer Firma in der Waterbergstraße.

Von dem einsatzführenden Disponenten wurden Einsatzkräfte der Feuerwache 5 zur Einsatzstelle alarmiert.

Die erste Erkundung ergab ein Feuer in einem Metallspänehaufen. Von dem Haufen -ca. 250 m² bei 5 m Höhe- brennt es auf einer Fläche von 10 m².

Das Einsatzstichwort, was der ersten Meldung angepasst und die zu alarmierenden Einsatzkräfte widerspiegelt, wurde erhöht.

Nachalarmiert wurden weitere Kräfte der Feuerwache 5, der Einsatzleitdienst, der Rettungsdienst, der Atemschutzgerätewagen und die Freiwilligen Feuerwehren Bremen-Grambkermoor und Bremen-Burgdamm.

Die Einsatzstelle wurde vom Einsatzleiter in zwei Brandabschnitte aufgeteilt um ein effektives Arbeiten zu gewährleisten.

Um 20:30 Uhr wurde durch eine Schneise, die den brennenden Bereich des Haufens vom übrigen trennt, die Ausbreitungsgefahr minimiert und vom Einsatzleiter "Feuer in der Gewalt" gemeldet.

Löschwasser kann aufgrund der Beschaffenheit der Metallspäne nicht als Löschmittel eingesetzt werden.

In Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr von AcelorMittal wird Hüttensand, der bei der Roheisenherstellung entsteht, zum Abdecken des brennenden Metallspänehaufens aufgebracht. Hierbei wird der Hüttensand als Löschmittel eingesetzt. #Durch das Abdecken des Feuers mit dem Hüttensand wird ein Stickeffekt erreicht. Die Sauerstoffzufuhr, die ein Feuer benötigt, wird unterbunden und das Feuer so erstickt.#

Um 21:35 wurde vom Einsatzleiter "Feuer aus" gemeldet. Aufräumarbeiten dauern derzeit noch an.

Eingesetzt wurden 41 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen. Die Höhe des Sachschadens konnte vom Einsatzleiter nicht beziffert werden.

Feuerwehr Bremen


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