16.06.2019 05:10

Würzburg

Bayern

Schwerer Verkehrsunfall, Person eingeklemmt

Heute morgen wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst um kurz nach 5 Uhr auf die Autobahn A3 zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert.

Hier war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich am Fahrbahnrand überschlagen. Das Fahrzeug kam auf der Behelfsleitplanke zum Stehen. Die Beifahrerseite war im Bereich der Frontscheibe stark eingedrückt und der Beifahrer eingeklemmt. Das Fahrzeug war zudem mit der Fahrerin und einem Kind besetzt. Diese konnten das Unfallwrack verletzt verlassen. Die Feuerwehr Randersacker sowie die Berufsfeuerwehr Würzburg befreiten das Unfallopfer aus einer schwierigen Einklemmung unter Abstimmung mit dem Notarzt. In dieser Zeit wurden die anderen Unfallopfer von weiteren Rettungsdienstkräften betreut.

Zur Rettung der eingeklemmten Person waren mehrere Rettungszylinder, eine Rettungsschere sowie ein Rettungsspreizer notwendig. Nachdem das Dach durch einen Zylinder stabilisiert war, konnnte mit einem weiteren Zylinder die Einklemmung gelöst werden. Zur Befreiung wurde anschließend ein Entlastungsschnitt an der A-Säule gesetzt und die B-Säule entfernt. Dies erlaubte schließlich die Rettung und weitere Betreuung durch den Notarzt bzw. die Rettungsdienstmitarbeiter. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in Würzburger Krankenhäuser transportiert. Nach einer kurzen Nachbesprechung wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Im Einsatz waren der Rüstzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Randersacker, 3 Rettungswagen, 1 Notarzt und der Einsatzleiter Rettungsdienst. Der ebenfalls alarmierte Löschzug 5 aus Heidingsfeld konnte nach Sichtung der Lage zum Feuerwehrhaus zurückkehren, ließ die Fahrzeuge jedoch zur Absicherung des Stadtgebietes während des Einsatzes besetzt.

Feuerwehr Würzburg


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