Am Mittwochvormittag wurde die Feuerwehr zu einer Tierrettung ins Wohngebiet Hölzle gerufen. In dem Wohngebiet am Waldrand von Wehr nahm ein Reh ein Bad im Pool – und kam nicht mehr raus. Wehr -
Für eine Tierrettung an einem der heißesten Tage im Jahr, der an vielerorts der heißeste Tag seit Temperaturaufzeichnung im Jahre 1781 werden dürfte, war die Freiwillige Feuerwehr Wehr im Einsatz. „Wir wurden um 10.45 Uhr mit der Meldung – Reh in Pool gefallen - zu einer Tierrettung im Wohngebiet Hölzle gerufen“, berichtet Stadtkommandant Nicolo Bibbo. „Vermutlich hat das Reh Durst gehabt und ist dann in den Pool gefallen“, sagt Bibbo.
Es konnte nach seinen Angaben aus eigener Kraft den Pool nicht verlassen, auch die Versuche der Eigentümer blieben ohne Erfolg. So wurde mit den Eigentümern entschieden unter Zuhilfenahme einer Tauchpumpe und des Abblaseventils am Pool das Wasser abzusenken. Gleichzeitig durfte ein Kamerad baden gehen, um das Reh zu retten.
Da das Reh sehr entkräftet und verletzt war, wurde es durch die Feuerwehr zur Tierklinik nach Wehr gefahren. Im Einsatz war die Feuerwehr Wehr mit neun Feuerwehrleuten und einem Fahrzeug. Ebenfalls vor Ort war auch Ordnungsamtsleiter Stefan Schmitz.
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