Am Dienstagmorgen, um 02.45 Uhr, wurde durch mehrere Anrufer mitgeteilt, dass es auf einem landwirtschaftlichen Anwesen nach Blitzeinschlag brennen würde.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand der Dachstuhl der Stallungen bereits im Vollbrand und wenig später stürzte der Dachstuhl in sich zusammen. Vermutlich wurden hierbei nahezu alle im Stall befindlichen Tiere getötet.
Derzeit ist die Feuerwehr immer noch mit der Brandbekämpfung beschäftigt.
Die Polizei hat zur genauen Ursache die Ermittlungen aufgenommen. Zur Brandzeit zog ein Gewitter über Tiefenhäusern.
Update:
31 Kühe und Kälber sind in den Flammen ums Leben gekommen. Nur eine Kuh konnte gerettet werden. Ein Bewohner wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Das Stallgebäude brannte komplett aus. Zwei darin untergestellte Radlader wurden zerstört. Ebenso wurde ein Verbindungsgebäude, das zum Wohnhaus führt, beschädigt. Das Wohnhaus an sich blieb bewohnbar, wurde allerdings durch die Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden dürfte bei mindestens 500000 Euro liegen.
Die Feuerwehr befindet sich nach wie vor im Einsatz, um einzelne Glutnester zu bekämpfen. Die bislang durchgeführten Ermittlungen zur Brandursache bestärken die Annahme, dass das Feuer durch einen Blitzeinschlag verursacht wurde. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Polizeipräsidium Freiburg