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Einsatzbericht

Dachstuhlbrand nach Blitzschlag

Hechingen. Am Nachmittag geriet ein Dachstuhl eines dreigeschossigen Wohnhauses in der Hechinger Unterstadt, vermutlich durch einen Blitzschlag, in Brand. Alle Hausbewohner wurden zur Brandbekämpfung aus dem Gebäude evakuiert, verletzt wurde niemand jedoch wurde eine Person vermutlich aufgrund eines Schocks in ein Krankenhaus gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Hechingen Abteilung Stadt wurde zum Einsatz um 14:54 Uhr alarmiert. Gemäß Alarm- und Ausrückeordnung rückte der Kommandowagen (KdoW), das Löschgruppenfahrzeug (LF 20/16), die Drehleiter mit Korb (DLA-K 23/12), das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 16/12) und der Einsatzleitwagen (ELW 1) ab.

Lage

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte ist eine klare Rauchentwicklung sowie Feuerschein am Giebel sichtbar. Einige Personen befinden sich noch im Gebäude. Das Tanklöschfahrzeug (TLF 16/24) wurde sofort nachgefordert.

Maßnahmen

Sofort wurden zwei Trupps mit schwerem Atemschutz und jeweils einem C-Löschrohr ins Gebäude geschickt um die Personen aus dem Gebäude zu bringen. Der Treppenraum ist nicht verraucht.

Parallel zur Evakuierung wurde die DLA-K an der Gebäudevorderseite gestellt und mit einem C-Löschrohr sowie ebenfalls ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung auf das Dach beordert.

Nach der Evakuierung versuchten die Trupps im Gebäude an den Brandherd von Innen zu gelangen. Für einen schnellen Löscherfolg wurde eine weitere Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bisingen nachalarmiert, welche nach dessen Eintreffen auf der Gebäuderückseite positioniert wurde und ebenfalls die Brandbekämpfung über das Dach übernahm.

Diese Maßnahmen zeigten einen schnellen Löscherfolg, sodass nach zirka 30 Minuten „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden konnte.

Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch einige Zeit hin bis Endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden konnte.

Die Zusammenarbeit aller Hilfsorganisationen war vorbildlich und wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten der Feuerwehr Hechingen und speziell bei der Freiwilligen Feuerwehr Bisingen, dem Kreisbrandmeister, den haupt- und ehrenamtlichen Kräften des Rettungsdiensts, bei der Polizei, der Stadtverwaltung und den Mitarbeitern des Energieversorgers bedanken.