Motorradfahrer kracht bei Apolda gegen die Leitplanke und stirbt: Er war zu schnell

Am Freitagabend kam es kurz nach 19:00 Uhr zu einem schwerem Verkehrsunfall auf der Landstraße L1060 zwischen Kleinromstedt und Apolda im Weimarer Land.

Ein 28-jähriger Fahrer eines Suzuki-Sportmotorrades befuhr die Landstraße aus Jena kommend in Richtung Apolda. Nach der Ortslage Kleinromstedt kam er beim Überholen in einer langgezogenen Rechtskurve ab und kollidierte mit der Leitplanke.

Der junge Mann wurde von seiner Maschine auf die Fahrbahn geschleudert und war sofort tot. Ihm konnte nicht mehr geholfen werden, obwohl die Rettungskräfte schnell vor Ort waren.

Kameraden der Feuerwehr Apolda leuchteten die Unfallstelle aus, reinigten die Fahrbahn und unterstützten bei der Bergung des Unfallfahrzeugs. Zudem musste die Leitplanke auf einer Länge von rund 20 Meter abgetrennt werden.

Während der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme musste die Straße für rund vier Stunden voll gesperrt werden. Die Polizeiinspektion Apolda hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde ein DEKRA-Gutachter an die Einsatzstelle gerufen. Nach ersten Erkenntnissen war der Motorradfahrer viel zu schnell unterwegs.

Aufgrund der schweren Verletzungen des Motorradfahrers kam ein Seelsorger der Polizei zum Einsatz. Dieser betreute mehrere Polizeibeamte, um das Gesehene an der Unfallstelle zu verarbeiten.

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Fotos und Bericht: JKFotografie & TV – Johannes Krey

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