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13.10.2019 03:30

Rüsselsheim Groß-Gerau

Hessen

Brand bei Abschleppdienst: 19 Autos in Flammen

Heute morgen kam es gegen 03:30 Uhr zu einem Brand auf dem Hof eines Abschleppdienstes in der Stahlstraße, wo insgesamt 19 Fahrzeuge in Flammen aufgingen.

Personen kamen nicht zu Schaden, die Höhe des Sachschadens kann derzeit nicht beziffert werden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, die Löschmaßnahmen dauerten bis in die Morgenstunden.

Hinweise auf die Brandursache liegen derzeit nicht vor, Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei in Rüsselsheim zu wenden.

Update

Nach dem Brand auf dem Gelände eines Abschleppunternehmens geht die Rüsselsheimer Kriminalpolizei aufgrund der bisherigen Ermittlungen von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Gegen 3.30 Uhr am frühen Sonntagmorgen (13.10.) war das Feuer auf dem Anwesen in der Stahlstraße bemerkt worden. Insgesamt 19 Fahrzeuge gingen in Flammen auf, weitere wurden unter anderem durch die Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Die Ermittler schätzen, dass der Gesamtschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen dürfte. Am Montag haben Beamte des Kommissariats 10 zusammen mit Kollegen des Hessischen Landeskriminalamtes den Brandort untersucht. Aufgrund der getroffenen Erkenntnisse und gesicherten Hinweise ist davon auszugehen, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Die Beamten haben ein Verfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung eingeleitet. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die zur Tatzeit Verdächtiges im Bereich des Tatortes bemerkt haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 06142/696-0 entgegengenommen.

Weitere Berichte zu diesem Einsatz:

Brand bei Abschleppdienst: Ermittler angefordert - Main-Spitze

Ein Feuer auf dem Gelände des Rüsselsheimer Abschleppunternehmens Hildenbrandt hat einen Großeinsatz ausgelöst. Mehr als 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Mehrere Autos brennen: Brandstiftung? – Die Ermittlungen laufen

In Frankfurt und Rüsselsheim hat es mehrere Brände gegeben, bei denen insgesamt über 20 Fahrzeuge beschädigt wurden. Es waren nicht die ersten Fälle in jüngster Zeit. 

https://www.fnp.de


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