Am Mittwochmittag (20.11.2019) wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Tegeler Straße in Monheim am Rhein gerufen. Anwohner hatten zuvor einen ausgelösten Rauchmelder im Treppenhaus gehört und folgerichtig die Polizei informiert.
Was war passiert?
In einer Wohnung des Mehrparteienhauses kam es aus bisher noch ungeklärter Ursache gegen 12:10 Uhr zur Entzündung von Textilien, die auf dem Boden ungeordnet abgelegt gewesen waren. Die davon ausgehende Rauchentwicklung war durch die Wohnungstür bereits bis in das Treppenhaus gezogen. Hier schlug der im Treppenhaus angebrachte Rauchmelder schließlich Alarm. Eine aufmerksame Nachbarin informierte sofort die Polizei, welche den Einsatz auch an die örtliche Feuerwehr weitergab. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte bereits beißender Rauchgeruch im Treppenhaus wahrgenommen werden.
Nachdem die Beamten der Feuerwehr den Rauch schnell einer Wohnung im Mehrparteienhaus zuordnen konnten, wurde die dortige Wohnungstür gewaltsam geöffnet und die auf dem Wohnzimmerboden liegenden Textilien als Brandherd ausgemacht. Alle brennenden Kleidungsstücke konnten gelöscht und über den Balkon entsorgt werden, so dass als Sachschaden glücklicherweise nur ein leichter Brandfleck auf dem Fußboden zurückblieb. Eine konkrete Schadenshöhe konnte nach Abschluss der Löscharbeiten noch nicht benannt werden.
Wie es zur Entzündung der Textilien kommen konnte, ist derzeit noch Gegenstand von Brandermittlungen durch das zuständige Kommissariat Langenfeld. Der aktuelle Wohnungsnutzer konnte keine sachdienlichen Angaben zur Brandursache tätigen.
Die Polizei nutzt den aktuellen Fall, um nochmals auf die lebensrettende Notwendigkeit von installierten Rauchmeldern hinzuweisen.
Kreispolizeibehörde Mettmann