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20.01.2020 23:00

Delmenhorst

Niedersachsen

Rauchmelder verhindert Schlimmeres

In mehreren Notrufen wurden der Polizei und Feuerwehr am Montag, 20. Januar 2020, gegen 23:00 Uhr, der tönende Alarm eines Rauchmelders in der Pommernstraße in Delmenhorst gemeldet.

Durch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Delmenhorst konnte der Alarm gegen 23:15 Uhr lokalisiert werden. Dieser drang aus einer Wohnung im sechsten Stock eines Mehrfamilienhauses. Da auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet wurde, entschlossen sich die Einsatzkräfte zum Öffnen der Tür.

In der verqualmten Wohnung konnten zwei aktive Rauchmelder festgestellt werden. In der Küche stand ein Topf mit Essen auf einer eingeschalteten Herdplatte. Das Essen hatte sich bereits auf dem Topfboden festgebrannt und für die Rauchentwicklung gesorgt. Als der Topf auf den Balkon gebracht und die Wohnung belüftet wurde, wurde eine schlafende Person auf dem Sofa des Wohnzimmers gesehen.

Die 54-jährige Bewohnerin war, nachdem sie geweckt wurde, ansprechbar und wurde zur Behandlung an die Besatzungen eines Rettungswagens und eines Notarzteinsatzfahrzeugs übergeben. Bei ihrer wurde eine Rauchgasvergiftung festgestellt, die im Krankenhaus behandelt werden musste

Die Berufsfeuerwehr Delmenhorst war insgesamt mit 13 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz war gegen 23:40 Uhr beendet.

Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch


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