Die Feuerwehr war am Mittwoch gegen 14.30 Uhr zu einer weiterführenden Schule in der Offenburger Gymnasiumstraße alarmiert worden. In einem Biologie-Lehrsaal des Gymnasiums war es durch Montagearbeiten an einer kleinen Campinggas-Kartusche zu einem leichten Gasaustritts gekommen.
Die Schulleitung ließ nach Wahrnehmung der Geruchsbelästigung den Unterricht abbrechen und räumte in vorbildlicher Weise die Klassenzimmer. Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Raum, konnte nach Auswertung der Messergebnisse jedoch sehr schnell Entwarnung geben. Eine gefährliche Gaskonzentration war nicht entstanden. Das für die Geruchsbildung verantwortliche Odorierungsmittel in der Kartusche war jedoch gut wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte belüfteten den Klassenraum.
Der Löschzug der Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 21 Mann für eine knappe Stunde tätig. Ein nennenswerter Sachschaden ist augenscheinlich nicht entstanden. Der intellektuelle Schaden durch den Unterrichtsausfall kurz vor Schulschluss hält sich vermutlich in Grenzen.
Feuerwehr Offenburg
Gasgeruch hat am Mittwochnachmittag in einer Schule in der Gymnasiumstraße einen Feuerwehr- und Polizeieinsatz ausgelöst. Die herbeieilenden Wehrleute konnten aber schnell Entwarnung geben. Eine Reinigungskraft hatte gegen 14:15 Uhr in der Schule Gasgeruch wahrgenommen, was nach aktuellem Kenntnisstand auf eine ordnungsgemäße Entsorgung von Gaskartuschen zurückzuführen sein dürfte. Vorsorglich haben die in der Lernanstalt befindlichen Schüler das Gebäude verlassen. Nach bisherigen Feststellungen sind allerdings weder Personen verletzt worden, noch ist ein Sachschaden entstanden.
Polizeipräsidium Offenburg
Feuerwehr Offenburg