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24.03.2020 15:45

Kirchen-Hausen Tuttlingen

Baden-Württemberg

Einsatz von Rettungskräften wegen vermeintlicher Gefährdung durch Autogas

Den Einsatz von Freiwilliger Feuerwehr Geisingen, Rettungsdienst und Polizei verursachte am Dienstagnachmittag gegen 15.45 Uhr ein unbekannter Kunde der sich an der Einmündung der Bundesstraße 33 in die Bundesstraße 31 / 311 befindlichen Tankstelle des dortigen Autohofes. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte vermutlich ein aus dem Ausland stammender Lastwagenfahrer versucht, eine sich in seinem Lkw befindliche Gasflasche mit Autogas zu befüllen. Er war hierbei durch andere Kunden der Tankstelle beobachtet und angesprochen worden. Gleichwohl führte der Vorfall zur Verständigung der Rettungsleitstelle, von wo aus wegen der Gefährdungslage die Alarmierung der Feuerwehr und des Rettungsdienstes erfolgte.

Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der Gefahrenverursacher von dem Rasthof entfernt. Er hatte etwa 2,5 Liter Autogas gezapft. Eine Bezahlung des Gases ist nicht erfolgt. Nach Auskunft des betroffenen Tankstellenbetreibers versuchen Kunden immer wieder, in Kraftfahrzeugen mitgeführte Gasflaschen mit Autogas zu befüllen, was wegen der damit verbundenen Explosionsgefahren verboten ist.

Im Internet sind hierzu Sicherheitshinweise des Branchenverbandes der Flüssiggas-Wirtschaft in Deutschland, des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG) unter der Fundstelle veröffentlicht.

Polizeipräsidium Konstanz


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