Die Feuerwehr Düsseldorf löschte am späten Dienstagabend einen Waldbrand im Bereich des Morper Bachtals. Dort brannte es an zwei Stellen auf einer Gesamtfläche von insgesamt 500 Quadratmeter. Für die Löscharbeiten musste eine Löschwasserversorgung über circa einem Kilometer vom nahen Ritter Gut Morp gelegt werden. Die Löscharbeiten wurden von der Feuerwehr Erkrath unterstütz, die ebenfalls über den Waldbrand an der Stadtgrenze informiert waren. Beide Feuerwehren konnten die Flammen in routinierter weise nach gut drei Stunden löschen. Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung übernommen.
Gegen kurz vor zehn am Dienstagabend wurde der Feuerwehr Düsseldorf ein Waldbrand im Bereich südlich des Gerresheimer Waldfriedhof gemeldet. Der Leitstellenmitarbeiter entsendete daraufhin die zuständige Wache aus Gerresheim sowie weitere Unterstützung von den Wachen Werstener Feld, Frankfurter Straße, die Freiwillige Feuerwehr Unterbach sowie den Führungsdienst zur Einsatzstelle. Etwa zeitgleich alarmierte die Kreisleitstelle Mettmann die Feuerwehr Erkrath ebenfalls zu einem Waldbrand an die Stadtgrenze zu Düsseldorf. An der Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte aus Düsseldorf und Erkrath zwei Brandstellen in unmittelbarer Nähe zu einander feststellen. Insgesamt brannte es dort auf circa 500 Quadratmeter. Die beiden Einsatzleiter aus den benachbarten Städten stimmten sich gemeinsam in einer kurzen Lagebesprechung über das weitere Vorgehen zur Brandbekämpfung ab. Die Feuerwehr Düsseldorf übernahm dabei den Abschnitt nördlich der dort verlaufenden Bahnstrecke und setzte zur Brandbekämpfung zwei C-Rohre und mehrere Löschtrupps ein. Durch den Einsatzleiter konnte bereits nach einer Stunde die Meldung "Feuer in Gewalt" an die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf gemeldet werden. Im Anschluss an die Löscharbeiten führten die Feuerwehrleute noch umfangreiche Nachlöscharbeiten durch und löschten die letzten Glutnester. Frühzeitig wurde ein Mitarbeiter des Regionalforstamtes durch die Feuerwehr Düsseldorf über den Brand informiert. Damit für das Löschen des Feuers eine ausreichende Löschwasserversorgung sichergestellt war, unterstützen sich kurzerhand die Einsatzkräfte aus der Landeshauptstadt und Erkrath gegenseitig und installierten von der Düsseldorfer Straße aus auf einer Gesamtstrecke von rund einem Kilometer Schlauchleitungen. Die noch in der Nacht routinemäßig durchgeführte Brandnachschau verlief negativ, es waren keine Glutnester erneut entflammt.
Zur Brandursachenermittlung hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen. Die letzten der rund 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf kehrten nach gut drei Stunden zu ihren Wachen zurück.
Feuerwehr Düsseldorf