Am Montagnachmittag ist es in Oberschleißheim zu einem Großeinsatz für den Rettungsdienst gekommen. Auf dem Gelände einer Spezialfirma für Kampfmittelbeseitigung wurden alte Gaspatronen von Reizstoffsprühgeräten verbrannt. Die dabei entstandene Rauchwolke zog über den angrenzenden Übungsplatz der Bundeswehr, auf dem zu diesem Zeitpunkt eine Übung mit zirka 80 Auszubildenden stattfand. 15 Übungsteilnehmer klagten daraufhin über gesundheitliche Beschwerden und mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser transportiert werden. Wie es zu solch einem Vorfall kommen konnte, ermittelt das zuständige Fachkommissariat der Polizei.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr