Initial wurde der Feuerwehr ein brennender Container gemeldet. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass eine Lagerhalle einer Gerüstbaufirma (ca. 20x20m) im Vollbrand stand. Es wurde umgehend mit den Löschmaßnahmen unter Atemschutz begonnen sowie eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt. Während des Einsatzverlaufes ereigneten sich kleine Explosionen, die Ursachen dafür sind aktuell unbekannt.
In Spitzenzeiten waren 4 handgeführte C-Rohre, 1 Werfer über eine Drehleiter und ein Werfer über ein Tanklöschfahrzeug im Einsatz. Neben dem Löschangriff wurde eine Riegelstellung zu den umliegenden Bereichen vorgenommen. Ein in unmittelbarer Nähe stehender Turmdrehkram wurde von Flammen beaufschlagt, diese wurden aber abgelöscht. Die Standfestigkeit des Krans wurde nicht beeinträchtigt. In der Hallen wurden Gerüstbauteile, zwei Stapler sowie ein Klein-LKW vorgefunden.
Vor Ort war eine schlechte Löschwasserversorgung vorzufinden, sodass die Löschwasserkomponente der Feuerwehr Wuppertal zum Einsatz kam.
Die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr wurden durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr (Dönberg, Ronsdorf, Hahnerberg, Langerfeld, Sonnborn) sowie von Führungsdiensten besetzt.
beteiligte Einsatzfahrzeuge/Personal |
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der Berufsfeuerwehr |
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Löschzug Barmen und ein Rettungswagen,
Löschzug Elberfeld und ein Rettungswagen,
mehrere Sonderfahrzeuge,
4 Führungsdienstfahrzeuge |
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der Freiwilligen Feuerwehr |
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mehrere Fahrzeuge des Löschzuges Dönberg
mehrere Fahrzeuge des Löschzuges Langerfeld
mehrere Fahrzeuge des Löschzuges Nächstebreck |
Feuerwehr Wuppertal