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22.08.2020 20:06

Sankt Augustin Rhein-Sieg-Kreis

Nordrhein-Westfalen

Schwerer Verkehrsunfall mit Geisterfahrer fordert zwei Tote

Um 20:06 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Sankt Augustin und Königswinter auf die Autobahn A3 alarmiert. Dort hatte sich ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW ereignet.

Auf der Richtungsfahrbahn Köln befuhr ein PKW in Fahrtrichtung Frankfurt die Autobahn und stieß kurz vor der Anschlussstelle Siebengebirge mit einem entgegenkommenden PKW zusammen und wurde über die Mittelleitplanke auf die Fahrbahn Richtung Frankfurt geschleudert und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde aus dem Fahrzeug geschleudet und lag neben dem Fahrzeug. Leider konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Der zweite unfallbeteiligte PKW begann zu brennen. Trotz Rettungsversuche durch Ersthelfer konnte der Fahrer nicht mehr aus dem PKW gerettet werden und verbrannte in seiem PKW. Die Brandbekämpfung wurde durch die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Königswinter übernommen.

Zwischenzeitlich wurden die Randbereiche der Autobahn durch einen Rettungshubschrauber und durch Feuerwehrkameraden abgesucht, um auszuschließen, dass weitere Personen in den Unfall verwickelt wurden. Zum Glück wurde keine weitere Person gefunden.

Die Feuerwehr, die zu Spitzenzeiten mit insgesamt ca. 100 Einsatzkräften beider Wehren vor Ort war, leuchtet derzeit die Einsatzstelle aus und sichert sie ab. Zur weiteren Ausleuchtung wurde das Technische Hilfswerk alarmiert.

Die Ersthelfer und direkten Augenzeugen wurden durch einen Notfallseelsorger betreut.

Die Autobahn A3 wurde in beiden Fahrtrichtungen während der Einsatzmaßnahmen und zur Unfallaufnahme voll gesperrt. Die Fahrzeuge im Stau wurden abgeleitet.

Freiwillige Feuerwehr Sankt Augustin


Bei einem Zusammenstoß auf der Autobahn 3 in Richtung Oberhausen sind am Samstagabend (22. August) kurz vor der Anschlussstelle Siebengebirge ein Falschfahrer sowie eine noch nicht identifizierte Person in einem Mercedes Kombi ums Leben gekommen. Der VW Polo des Falschfahrers wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes über die Mittelschutzplanke auf die Fahrbahn in Richtung Frankfurt - der Fahrer aus dem Auto geschleudert. Der in Richtung Oberhausen fahrende Mercedes brannte vollständig aus. Für die Suche nach möglichen weiteren Unfallfahrzeugen entlang der vom Falschfahrer zurückgelegten Strecke war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Der folgenschwere Unfall ereignete sich um kurz vor 20 Uhr, nur wenige Minuten, nachdem mehrere Meldungen bei Leitstellen von Polizei und Feuerwehr eingegangen waren. Nach ersten Ermittlungen soll der Fahrer des VW Polo gegen 19.45 Uhr an der Tank- und Rastanlage Sülztal in Richtung Frankfurt auf die in Richtung Oberhausen führende Fahrbahn der A3 aufgefahren sein. Eine Streife der Autobahnpolizei lokalisierte den Falschfahrer etwa fünf Minuten nach der Erstmeldung und schloss auf der Fahrbahn in Richtung Frankfurt parallel zu dem VW Polo auf. Die Polizisten versuchten vergeblich, über die Mittelschutzplanke hinweg, Kontakt zu dem Falschfahrer aufzunehmen. Sie wurden Zeugen des Frontalzusammenstoßes.

Die Polizei leitet aktuell den Verkehr in Richtung Frankfurt einspurig an Unfallstelle vorbei. In Fahrtrichtung Oberhausen führt die Polizei die im Stau stehenden Fahrzeuge von der Unfallstelle zurück und leitet den Verkehr in Richtung Norden an der AS Siebengebirge ab.

Polizei

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