10.09.2020 04:00

Rostock

Mecklenburg-Vorpommern

Brand in der Küche

Am 10. September 2020, gegen 04.00 Uhr, erhielt die Polizei telefonisch Auskunft darüber, dass das Signal eines Rauchmelders im Mehrfamilienhaus zu hören sei. Sofort eilten die Polizeibeamten in die Rostocker Fritz-Reuter-Straße. Beim Eintreffen der Beamten standen die Hausbewohner bereits in Sicherheit vor der Haustür auf dem Gehweg. Der Anrufer gab gegenüber der Polizei an, dass sich der Bewohner der betroffenen Wohnung noch in seiner Bleibe aufhält.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 35-jährigen Deutschen, der alkoholisiert war. Er öffnete das Fenster und gab an keine Hilfe zu benötigen. Allerdings war durch die Fenster bereits eine starke Rauchentwicklung in der Wohnung wahrnehmbar. Nur mit Gegenwehr ließ sich der Mann von der Polizei aus der Wohnung holen.

In der Küche brannte ein offenes Feuer. Die Berufsfeuerwehr Rostock löschte den Brand. Der 35-Jährige wurde aufgrund einer Rauchgasintoxikation in ein Klinikum verbracht. Ein Polizeibeamter wurde infolge einer leichten Rauchvergiftung im Rettungswagen behandelt. Die Polizei sicherte die Spuren und nahm eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung auf. Die Rostocker Kriminalpolizei ermittelt.

Polizeiinspektion Rostock


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