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04.11.2020 16:00

Theilheim Kitzingen

Bayern

VU mehrere Lkw Person eingeklemmt

Ein größeres Aufgebot von Rettungskräfte wurde am späten Nachmittag auf die Autobahn A3 Richtung Frankfurt alarmiert. Laut der Erstmeldung waren mehrere LKWs aufeinander aufgefahren und mehrere Personen verletzt und evtl. noch in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Die Anfahrt der Einsatzstelle wurde durch die teils nicht vorhande bzw. zu enge Rettungsgasse erschwert. Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter (1. Kommandant Rottendorf) waren insgesamt fünf LKWs an dem Unfall beteiligt. Die Fahrer konnten sich glücklicherweise selbst befreien und wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehren übernahmen die Kontrolle der LKW-Fahrerhäuser auf weitere Insassen sowie deren Ladungen. Zeitgleich wurde der Brandschutz der Unfallfahrzeuge sichergestellt und die auslaufenden Betriebsstoffe abgebunden sowie die Fahrbahn gereinigt.

Die drei Fahrspuren Richtung Frankfurt waren während dieser Maßnahmen komplett gesperrt.

Einsatzmittel:

Florian Rottendorf 40/1 (LF 16/12 CAFS)

Florian Rottendorf 40/2 (HLF20)

Florian Rottendorf 61/1 (RW2)

Florian Rottendorf 11/1 (MZF) mit Verkehrssicherungsanhänger (VSA

Kater Würzburg Land 12/1 (ELW1)

Weitere Kräfte: Feuerwehr Kitzingen, Feuerwehr Biebelried, Feuerwehr Teilheim, Kreisbrandmeister Würzburg Land 1/5 und 3/2, Rettungsdienst, Notarzt, Rettungshubschrauber Christoph 18, Polizei

Freiwillige Feuerwehr Rottendorf


Ein Verkehrsunfall mit Lkw und mehreren eingeklemmten Personen rief uns mit einem Großaufgebot an weiteren Rettungskräften heute Abend auf die A3.

Tatsächlich waren mehrere Lkw ineinander gefahren. Entgegen der Erstmeldung konnten sich aber alle Beteiligten selbst aus ihren Fahrzeugen befreien, so dass auch wir nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen konnten.

Feuerwehr Kitzingen


Wieder ein Auffahrunfall am gestrigen Nachmittag auf der A 3. Und wieder fuhr ein Sattelzug auf das Stauende auf, das sich auf der A 3 in Richtung Frankfurt gebildet hatte. Dabei wurden insgesamt fünf Sattelzüge aufeinander geschoben und vier Fahrer zum Teil schwer verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf fast 500.000 EUR.

Gegen 16.00 Uhr fuhr ein 57-jähriger Sattelzugfahrer auf der A 3, auf Höhe der Gemeinde Theilheim, aus noch ungeklärter Ursache in das Stauende, das sich in Fahrtrichtung Frankfurt gebildet hatte. Dabei schob er vier, bereits stehende Sattelzüge aufeinander. Der Verursacher wurde dabei schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt. Die drei vor ihm stehenden Fahrer im Alter von 55, 60 und 37 Jahren verletzten sich leicht. Alle vier wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der Sachschaden beläuft sich nach Polizeischätzung auf ca. 465.000 EUR.

Neben fünf Polizeistreifen waren noch Feuerwehren aus Kitzingen, Rottendorf, Theilheim sowie Biebelried mit 50 Einsatzkräften vor Ort, um die Autobahn, die für ca. eine Stunde in Richtung Frankfurt voll gesperrt war, wieder für den Verkehr frei zu machen.

Polizei Bayern


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