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16.10.2020 14:00

Gladbeck Recklinghausen

Nordrhein-Westfalen

Gefahrgutunfall

Auf Gelsenkircherner Stadtgebiet kam es heute im Nachmittagsbereich zu einem Gefahrstoffaustritt aus einem Eisenbahnkesselwagen. Der Gefahrenbereich erstreckt sich auch auf das südliche Gladbecker Stadtgebiet. Zurzeit ist die Roßheidestraße ab der Mathiasstraße voll gesperrt. Die Evakuierung betroffener Gebäude wird in Kürze durchgeführt. Als Sammelstelle ist das Schulzentrum Brauck vorgesehen. Hier werden die Anwohner durch das Deutsche Rote Kreuz Gladbeck betreut. Die Maßnahmen werden bis in die späte Nacht andauern.

Update:

Um 20:20 Uhr haben die Umfüllarbeiten des Gefahrstoffes begonnen. Insgesamt mussten mehr als 130 Bewohner evakuiert werden. Die Betroffenen werden in der Sammelstelle im Schulzentrum Brauck die Nacht über, durch das DRK Gladbeck, versorgt. Um den Brandschutz sicherzustellen, verbleiben Kräfte der Feuerwehr Gladbeck an der Einsatzstelle. Zur Sicherheit wird von den Experten der Werkfeuerwehr des Chemieparks in Marl, eine Fackel zur kontrollierten Verbrennung des überschüssigen Gases eingesetzt. Der Einsatz wird voraussichtlich bis zum späten Samstagnachmittag andauern.

Update:

Seit 08:00 Uhr laufen die Abschlussarbeiten an der Einsatzstelle. Das Gefahrgut konnte problemlos umgefüllt werden. Alle evakuierten Bewohner können ab sofort zurück in ihre Wohnungen. Die Roßheidestraße wird bis ca. 11:00 Uhr für den Verkehr gesperrt bleiben. Die Feuerwehr Gladbeck bedankt sich beim DRK Gladbeck, dem kommunalen Ordnungsdienst, den Nachbarfeuerwehren, dem Amt für Immobilienwirtschaft und der Polizei für die schnelle und kompetente Hilfe.

Feuerwehr Gladbeck


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