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25.10.2020 04:40

Philippsburg

Baden-Württemberg

Vier Baufahrzeuge auf Firmengelände ausgebrannt

In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags wurde die Feuerwehr Philippsburg mit allen drei Abteilungen in das Gewerbegebiet Bruchstücker alarmiert.

Auf dem Außengelände eines Baumaschinenverleihers brannten mehrere Teleskoplader in voller Ausdehnung; einige Detonationen ließen zuerst vermuten, dass es sich um gasbetriebene Fahrzeuge handelte, was eine vorsorgliche Räumung der näheren Umgebung zur Folge hatte.

Ein massiver Löscheinsatz mit mehreren C- und einem B-Rohr zeigte schnell Wirkung, sodass eine Ausbreitung auf weitere Maschinen und Fahrzeuge verhindert werden konnte. Unmittelbar neben den betroffenen Fahrzeugen abgestellte Maschinen wurden durch die Hitzeentwicklung ebenfalls teilweise beschädigt.

Letztendlich konnten die Detonationen auf platzende Reifen an den Fahrzeugen zurückgeführt und die vorsorglich eingeleiteten Räumungen aufgehoben werden.

Aufgrund auslaufender Kraftstoffe, die ihren Weg in die Kanalisation fanden, wurde das Personal der Kläranlage entsprechend informiert und leitete vor Ort entsprechende Maßnahmen ein.

Unter Leitung des Kommandanten Rudolf Reiß waren rund 60 Einsatzkräfte der Philippsburger Feuerwehr aus allen Abteilungen mit 10 Fahrzeugen im Einsatz. Der DRK-Ortsverein Philippsburg sorgte für die Absicherung der eingesetzten Kräfte und stellte warme Getränke zur Verfügung. Ein Mitarbeiter der Firma kam während der Löscharbeiten ebenfalls vor Ort.

Erste Schätzungen gehen von einem Schaden von rund 400.000€ aus; die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.

Der Einsatz konnte nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft gegen 08:00 Uhr beendet werden.

Feuerwehr Philippsburg


 

Bei einem Feuer auf dem Firmengelände eines Baugeräteverleihs in der Straße "Bruchstücker" brannten am frühen Sonntagmorgen mindestens vier größere Baufahrzeuge aus. Der Sachschaden dürfte ersten Schätzungen zufolge bei 400.000 Euro liegen. Es wurde niemand verletzt. Noch ist unklar, wie es zum dem Brand kam.

Gegen 04.40 Uhr wurde von einem Zeugen das Feuer in dem südlich von Philippsburg gelegenen Industriegebiet gemeldet. Die Freiwillige Feuerwehr Philippsburg eilte mit rund 60 Einsatzkräften unter Beteiligung der Abteilungen Philippsburg, Rheinsheim und Huttenheim zum Brandort. Auch mehrere Rettungsteams waren, wie auch im Wechsel zwei Polizeihubschrauber, neben den rund 20 Einsatzkräften der Polizei vor Ort.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung sind die Anwohner, darunter auch eine nahegelegene Asylunterkunft, per Lautsprecherdurchsage gewarnt worden, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Bei dem Brandgeschehen kam es auch zur Explosion von einige Gasflaschen. Eine zunächst erwogene Evakuierung von Wohngebäuden war letztlich aber nicht erforderlich geworden. Schließlich gelang es den Wehrleuten, den Brand gegen 06.40 Uhr zu löschen. Wie sich herausstellte, waren drei sogenannte Teleskopstapler und ein Industriestapler völlig ausgebrannt.

Wegen ausgelaufenen Flüssigkeiten, die aufgrund des Löschwassereinsatzes in die Kanalisation gelangt waren, mussten weitere Maßnahmen ergriffen werden.

Die Kriminaldauerdienst Karlsruhe übernahm die weiteren Ermittlungen zur noch unbekannten Brandursache.

Polizeipräsidium Karlsruhe


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