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27.10.2020 19:45

Langenfeld Mettmann

Nordrhein-Westfalen

Brandeinsatz auf Firmengelände

Am Dienstag, den 27. Oktober um 19:45 Uhr wurde die Feuerwehr Langenfeld unter dem Einsatzstichwort "Gewerbe Groß" in das Industriegebiet Ost auf die Carl-Leverkus-Straße gerufen. Bereits auf der Anfahrt war für die ersten Kräfte eine massive Rauchentwicklung und Feuerschein erkennbar. Auf dem Firmengelände brannte in voller Ausdehnung ein Unterstand mit einem darunter abgestelltem Wohnwagen und ein angrenzender Schuppen. Sofort wurde ein umfangreicher Löschangriff mit 2 B-Strahlrohren und 2 C-Strahlrohren eingeleitet. Da es im Unterstand zu kleineren Explosionen kam, wurde vom Einsatzleiter eine Alarmstufenerhöhung angeordnet und zusätzlich der Löschzug 1-Stadtmitte alarmiert. Auf dem angrenzenden Grundstück war eine Halle durch das Brandereignis gefährdet. Um ein Übergreifen der Flammen auf diese Halle zu verhindern, wurde hier eine Riegelstellung und zusätzlich auch die Brandbekämpfung ausgeführt.

Durch den umfangreichen Löschangriff konnte ein größerer Schaden und ein Übergreifen auf benachbarte Gebäudeteile verhindert werden.

Die Feuerwehr war mit 61 Einsatzkräften der Hauptamtlichen Wache, der Löscheinheiten aus Richrath und Wiescheid sowie des Löschzuges 1-Stadtmitte vor Ort. Zusätzlich war noch die Führungsunterstützungseinheit (IuK) und der B-Dienst mit insgesamt 15 Fahrzeugen im Einsatz. Der gesamte Einsatz war für die Feuerwehr Langenfeld nach ca. 3 Stunden beendet.

Das zuständigen Kriminalkommissariat aus Mettmann hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Zur Höhe des Sachschadens kann nichts gesagt werden.

Feuerwehr Langenfeld


Wie die Langenfelder Feuerwehr bereits in einer eigenen Pressemeldung berichtete, hat es am Dienstagabend (27. Oktober 2020) auf dem Gelände einer Firma im Langenfelder Industriegebiet-Ost an der Carl-Leverkus-Straße gebrannt. Dabei brannten unter anderem ein unter einem Unterstand stehender Wohnanhänger sowie ein sich daneben befindlicher Schuppen komplett aus. Ferner brannte ein in sich in dem Schuppen befindlicher Motorroller ab.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an Kräften im Einsatz, um den Brand letztendlich erfolgreich unter Kontrolle zu bringen.

Nachdem die Feuerwehr ihre Löscharbeiten beendet hatte, übernahmen Polizeibeamte vor Ort erste Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache und befragten dazu auch die anwesenden Melder des Brandes. Dabei konnten jedoch bislang keinerlei Hinweise auf die Brandursache erlangt werden. Auch eine Fahndung im Umfeld des Brandortes nach möglicherweise verdächtigen Personen verlief ohne Ergebnis.

Außerdem steht auch noch die kriminalpolizeiliche Begutachtung des Brandortes aktuell noch aus, weshalb die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache weder einen technischen Defekt, noch eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandlegung ausschließen kann. Weiterhin ist auch die Höhe des bei dem Brand entstandenen Sachschadens noch unklar - diese dürfte aber im fünfstelligen Bereich liegen.

Um die weiterhin andauernden Ermittlungen der Kriminalpolizei zu unterstützen, bittet das zuständige Kriminalkommissariat 11 der Kreispolizeibehörde Mettmann um sachdienliche Hinweise von möglicherweise noch unbekannten Zeugen.

Polizei Mettmann

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