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31.12.2020 10:15

Schömberg Calw

Baden-Württemberg

Größerer Rettungseinsatz nach Rodelunfall

Am Schömberger Skilift Eulenloch führte ein Rodelunfall am Mittwochvormittag gg. 10.15 Uhr zu einem größeren Rettungseinsatz.

Ersten Ermittlungen zu Folge wollte ein 38-jähriger gemeinsam mit seinen beiden neun und vier Jahre alten Familienangehörigen auf einem aufblasbaren Schwimmreifen den Skihang bergabwärts fahren. Der 38-jährige verlor während der Fahrt die Kontrolle über sein Gefährt und geriet von der Piste ab. Dabei stießen die beiden Kinder gegen eine Wand, wobei sie sich schwer verletzten. Eine Lebensgefahr besteht nicht. Für den Transport der Kinder in Kliniken nach Stuttgart und Karlsruhe wurden zwei Rettungshubschrauber eingesetzt.

Unabhängig hiervon verletzte sich auf der Piste zeitgleich eine 39-jährige am Bein, die von der Freiwilligen Feuerwehr gerettet und dem Rettungsdienst übergeben wurde, der sie für die weitere Behandlung in ein Krankenhaus transportierte.

Die Freiwillige Feuerwehr Schömberg befand sich mit fünf Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit zwei Rettungshubschraubern, einem Rettungswagen sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeugen vor Ort. Die Polizei war mit vier Fahrzeugen und sieben Beamten in Einsatz.

Aufgrund des hohen Personenaufkommens wurde es in Absprache mit der Gemeinde Schömberg für erforderlich gehalten den Skihang bis auf Weiteres für den Wintersport zu sperren. Eine Beschilderung wurde durch die Gemeinde eingerichtet.

Polizeipräsidium Pforzheim


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