Am frühen Abend des 30.01.2021 kam es in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Papestraße zu einem Brand in der dortigen Küche. Nachbarn wurden auf das Brandereignis durch im Treppenraum installierte Rauchwarnmelder aufmerksam und alarmierten sofort die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden in der betroffenen Wohnung den schlafenden 58-jährigen Wohnungsinhaber vor und brachten ihn aus den stark verrauchten Räumlichkeiten hinaus ins Freie, wo er rettungsdienstlich behandelt wurde. Anschließend wurde der Mann mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das zuständige Krankenhaus transportiert. Ursache für die starke Verrauchung war ein brennendes elektrisches Kleingerät in der Küche. Der Brand in der Küche konnte durch die Einsatzkräfte mittels Kleinlöschgerät schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die übrigen Bewohner des Mietshauses blieben aufgrund der frühzeitigen Alarmierung der Rauchwarnmelder unverletzt. Nachdem das Haus mittels Lüftungsgerät rauchfrei gemacht wurde konnten die übrigen Hausbewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen und dem Rettungsdienst vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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