Die Löschgruppen des 2. Zuges der Feuerwehr Stemwede wurden am Ostermontag um 00:16 Uhr mit dem Alarmstichwort "Brand - Landwirtschaftliches Anwesen" zu einem Großbrand an die Leverner Straße alarmiert. Dort brannte beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte ein Traktor in einem Unterstand im Vollbrand. Von dort hatte sich wohl auch das Feuer durch die Lüftungsschächte bis in den angrenzenden Schweinestall ausgebreitet. Im Stall befanden sich rund 400 Ferkel und 60 Sauen. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehrkräfte, konnten leider viele Tiere des 500 qm großen Stalls nicht mehr gerettet werden. Rund 80 Einsatzkräfte der Löschgruppen Levern, Sundern, Niedermehnen, Destel und Twiehausen waren unter Leitung von Wehrführer Joachim Lübke und Zugführer Hendrik Lahrmann in Levern bei den umfangreichen Löscharbeiten vor Ort tätig. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte die Brandbekämpfung nur überwiegend unter Atemschutz wahrgenommen werden. Daher wurden durch die Nachschubgruppe "Atemschutz" der Feuerwehr Stemwede weitere Atemschutzgeräte und Masken vom Standort Haldem-Arrenkamp zur Einsatzstelle gebracht.. Um einen besseren Überblick vom Brandobjekt zu erhalten, wurde auch der Teleskopgelenkmast der Feuerwehr Espelkamp durch die Einsatzleitung nachgefordert. Im Unterstand wurde auch ein weiterer Traktor beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich nach Mitteilung der Polizei im sechsstelligen Bereich. Die Einstelle wurde durch die Brandermittler der Kripo beschlagnahmt. Weitere Ermittlungen zur Brandursache folgen.
Feuerwehr Stemwede
Am Ostermontag geriet gegen 00.15 Uhr in Stemwede-Levern ein ca. 500 qm großer Schweinestall eines landwirtschaftlichen Anwesens in Brand. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen große Teile des Gebäudes in Flammen. Ein Großteil der ca. 60 Sauen und 400 Ferkel konnten nicht mehr gerettet werden. Ferner wurden u.a. zwei Traktoren zerstört. Es kam zu einem Sachschaden in einem sechsstelligen Bereich. Nach Ablöschen des Feuers durch die Feuerwehr, wurde die Brandstelle durch die Polizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Ursache dauern an.
Update:
Der Brand eines Schweinestalls in der Leverner Straße in der Nacht zu Ostermontag (5. April) ist nach Feststellung eines Brandursachensachverständigen vorsätzlich gelegt worden. Hierauf deuten Spuren an zwei am Stall abgestellte Traktoren hin.
Gemeldet wurde der Brand des rund 500 qm großen Schweinestalls am Ostermontag gegen 00.15 Uhr. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen bereits große Teile des Gebäudes in Flammen. Im Feuer verendeten eine Vielzahl von Sauen und Ferkeln. Zudem wurde ein Traktor zerstört und ein Weiterer in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.
Neben den bisherigen Erkenntnissen bitten die Brandermittler die Bevölkerung nochmals um Unterstützung. Wer zur Tatzeit oder auch davor im Bereich Leverner Straße, Göking sowie Niederdorf oder in der weiträumigen Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht hat, meldet sich unter der Rufnummer (0571) 8866-0 bei der Polizei in Minden.
Polizei Minden-Lübbecke