09.04.2021 12:00

Dresden

Sachsen

Person droht von Marienbrücke zu springen

Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde eine Person gemeldet, welche sich von der Marienbrücke zu stürzen drohte. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, stand ein 49-jähriger algerischer Staatsbürger vor dem Geländer und gab an, aus suizidaler Absicht in die Tiefe springen zu wollen. Die Polizei und der Einsatzleiter der Feuerwehr nahmen Kontakt zu dem Mann auf, um ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Parallel dazu wurden zwei Rettungsboote der Feuerwehr sowie Einsatzschwimmer zu Wasser gelassen, um im Falle des Absturzes des Mannes, diesen sofort an Land retten zu können. Nachdem die Gesprächsführung kein Ergebnis brachte, wurde er von den Kräften der Höhenrettung mit einer Bandschlinge gesichert und gemeinsam mit der Polizei über das Geländer in den sicheren Bereich gezogen. Dort wurde die Person von einem Notarzt übernommen und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Die Marienbrücke war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt und ist mittlerweile für den Verkehr wieder freigegeben. Im Einsatz waren insgesamt 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Löbtau, der Rettungswachen Friedrichstadt und Neustadt sowie der B-Dienst.

Feuerwehr Dresden


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