Gegen 18.20 Uhr kam es am Donnerstag erneut zu einem schweren Unfall auf der Autobahn 6 zwischen den Anschlussstellen Bad Rappenau und Untereisesheim. Der Fahrer eines Kleintransporters hatte vermutlich das Stauende zu spät erkannt und fuhr nahezu ungebremst auf den Lkw vor ihm auf. Durch die enorme Wucht beim Aufprall wurde der Renault Master bis zur hinteren Achse unter den Sattelauflieger geschoben. Zur Bergung des 36-jährigen Fahrers musste der Auflieger mit dem Feuerwehrkran angehoben und der massiv eingedrückte Transporter mit der Winde des Rüstwagens herausgezogen werden. Neben der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren der Abteilungen Biberach und Kirchhausen im Einsatz.
Feuerwehr Heilbronn
Am späten Donnerstagnachmittag, gegen 18.20 Uhr, ereignete sich auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Bad Rappenau und Untereisesheim ein Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Der 28-jährige Lenker eines Sattelzuges bremste sein Fahrzeug am Stauende bis zum Stillstand ab. Der 36-jährige Lenker eines Renault Master fuhr kurze Zeit später nahezu ungebremst auf den Sattelzug auf.
Der Fahrer des Transporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Bei der Kollision hatte der Mann tödliche Verletzungen erlitten und konnte von der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden. Der Lenker des Sattelzuges blieb unverletzt. Nach den derzeitigen Erkenntnissen entstand am Anhänger des Sattelzuges Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Am Transporter entstand Totalschaden, der Sachschaden wurde ebenfalls auf rund 15.000 Euro beziffert. Der Verkehrsdienst Weinsberg hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Neben Kräften der Polizei waren der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt sowie die Feuerwehr mit über 30 Mann und 10 Fahrzeugen im Einsatz. Zur Unfallaufnahmen und Bergung der Fahrzeuge war der Streckenabschnitt in Fahrtrichtung Nürnberg von 18.30 bis 22.00 Uhr komplett gesperrt.
Polizeipräsidium Heilbronn