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20.04.2021 19:59

Schriesheim Rhein-Neckar-Kreis

Baden-Württemberg

Küchenbrand - eine Person verletzt, Rettungshubschrauber im Einsatz

Zum dritten Einsatz des Tages wurde die Feuerwehr zu einer Brandnachschau in die Max-Planck-Straße gerufen.

Dort kam es beim Handtieren mit einer Gaskartusche an einem Gaskocher aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Verpuffung. Hierbei wurde eine Person schwer verletzt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr wurde die Person bis zum Eintreffen des HvO des DRK Schriesheims betreut.

Ein Nachbar hatte zur Brandbekämpfung einen Feuerlöscher eingesetzt. Von der Feuerwehr wurde die Wohnung mit der Wärmebildkamera kontrolliert und ein Lüfter zum entrauchen der Wohnung eingesetzt.

Nach ersten Erkenntnissen entstand kein größerer Sachschaden.

Die Person wurde mit schweren Verbrennungen mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Von der Feuerwehr waren 12 Personen und 4 Fahrzeug vor Ort.

Der Rettungsdienst war mit 9 Personen, davon 2 Notärzte, 3 Fahrzeuge und dem Rettungshubschrauber im Einsatz.

Die Polizei war mit 4 Beamten/in und 2 Streifenwagen an der Einsatzstelle und hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Feuerwehr Schriesheim


 

In der Max-Planck-Straße in Schriesheim kam es aus noch ungeklärter Ursache in einem Wohngebäude zu einem Küchenbrand mit Verpuffung. Hierbei wurde eine Person verletzt. Der Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

Update

Wie die Ermittler des Polizeireviers Weinheim noch am Dienstagabend herausfanden, handelte es sich bei dem zunächst als Küchenbrand gemeldeten nicht um einen solchen.

Vielmehr war es am frühen Dienstagabend, kurz vor 20 Uhr, in einer Kellerwohnung in der Max-Planck-Straße zu einer Verpuffung gekommen, als der dadurch schwer verletzte 26-jährige Bewohner eine Campinggaskartusche zur Essenszubereitung entzünden wollte. Beim Wechsel von einer leeren zu einer vollen Kartusche hatte er offenbar selbst den Verschluss fehlerhaft installiert.

Bei einer Untersuchung in einer Klinik, in die er mit einem Rettungshubschrauber geflogen worden war, stellten die behandelten Ärzte Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper fest, die jedoch nicht lebensbedrohlich sind.

Die Feuerwehr Schriesheim war mit 12 Kräften vorsorglich im Einsatz.

Polizeipräsidium Mannheim


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