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07.06.2021 12:17

Bad Segeberg Segeberg:

Schleswig-Holstein

Rettungswagen brennt und explodiert: 15 Menschen leicht verletzt

Am Montagmittag gegen 12:15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Segeberg mit dem Einsatzstichwort "Feuer" in den Jaguarring alarmiert. Der Kooperativen Rettungsleitstelle West aus Elmshorn wurde über den Notruf 112 durch die diensthabende Besatzung die im Levo Park stationierte "Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH" über einen brennenden Rettungswagen informiert. Eigene Löschversuche schlugen aufgrund der Brandausbreitung und Wärmeentwicklung fehl.

Die anrückenden Einsatzkräfte konnten bereits auf der Anfahrt die Rauchsäule aus dem Levo Park weithin sehen.

Am Einsatzort angetroffen, konnte das gemeldete Lagebild bestätigt werden. Der abgestellte Rettungswagen befand sich neben mehreren weiteren PKWs auf einer Parkplatzfläche in Vollbrand.

Neben der Brandausbreitung standen insbesondere die im Rettungswagen mitgeführten Sauerstoffflaschen im Fokus. Die Brandbekämpfung wurde aus dem größtmöglichen Abstand durch zwei Atemschutztrupps mit zwei C-Rohren eingeleitet.

Im Verlauf der Brandbekämpfung kam es zu einer plötzlichen Explosion des brennenden Rettungswagens - infolgedessen wurden durch die Druckwelle der Rettungswagen vollständig zerstört und wirkte auf einige Einsatzkräfte in der Nähe ein, sodass diese zu Boden gedrückt wurden. Die Trümmerteile verteilten sich über mehrere Meter im Umkreis der Einsatzstelle und selbst an den Gebäuden gingen mehrere Fensterscheiben zu Bruch.

Durch das besonnene Vorgehen der Einsatzkräfte wurde glücklicherweise keiner der Beteiligten verletzt, das Feuer konnte schnell gelöscht und nach 25 Minuten bereits "Feuer Aus - Nachlöscharbeiten" gemeldet werden. Zum Nachlöschen wurde zur effektiven Brandbekämpfung Schaummittel eingesetzt und mittels Wärmebildkamera Glutnester abgesucht.

Neben drei Kollegen*innen des Rettungsdienstes wurden auch die 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr durch den Leitenden Notarzt vor Ort gesichtet und vorsorglich einer Klinik vorgestellt. Alle Kräfte sind nach einer kurzen Untersuchung durch den diensthabenden Arzt wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Zur Brandursache und Schadenshöhe kann seitens der Feuerwehr keine Angabe gemacht werden.

Im Einsatz: Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg: 7 Fahrzeuge mit 28 Einsatzkräften.

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH: 1 Rettungswagen + Organisatorischer Leiter Rettungsdienst mit Leitenden Notarzt

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Segeberg


Ein Rettungswagen (RTW) aus Bad Segeberg ist am Montagmittag aus ungeklärter Ursache vor der Rettungswache am Levo-Park in Flammen aufgegangen und dabei komplett zerstört worden. Im Verlauf der Löscharbeiten kam es zu einer Explosion, nach der insgesamt 15 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst ärztlich untersucht wurden. Es entstand erheblicher Sachschaden, da neben dem RTW auch umstehende PKW sowie Glasscheiben beschädigt wurden.

Bad Segeberg (cm) - Gegen 12.15 Uhr bemerkte ein diensthabender Kollege der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH eine Rauchentwicklung im Führerhaus des vor dem Gebäude ordnungsgemäß abgestellten Rettungswagens. Parallel zum Notruf erfolgten eigene Löschversuche mit dem Pulverlöscher.

Im Verlauf der Löscharbeiten durch die Feuerwehr Bad Segeberg kam es zu einer Explosion im Kofferaufbau des RTW, in Folge derer eine ambulante durchgangsärztliche Begutachtung erforderlich wurde. Niemandem musste klinisch behandelt werden.

Mehrere umstehende PKW sowie Glasscheiben der angrenzenden Gebäude wurden durch die Wucht der Explosion ebenfalls beschädigt.

Insgesamt entstand erheblicher Sachschaden, der in Summe noch nicht genau zu beziffern ist. Zur Brandursache gibt es seitens der RKiSH ebenfalls bislang keine gesicherten Erkenntnisse. Die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH


 

Ein Rettungswagen (RTW) aus Bad Segeberg ist am Montagmittag aus ungeklärter Ursache vor der Rettungswache am Levo-Park in Flammen aufgegangen und dabei komplett zerstört worden. Im Verlauf der Löscharbeiten kam es zu einer Explosion, nach der insgesamt 15 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst ärztlich untersucht wurden. Es entstand erheblicher Sachschaden, da neben dem RTW auch umstehende PKW sowie Glasscheiben beschädigt wurden.

Bad Segeberg (cm) - Gegen 12.15 Uhr bemerkte ein diensthabender Kollege der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH eine Rauchentwicklung im Führerhaus des vor dem Gebäude ordnungsgemäß abgestellten Rettungswagens. Parallel zum Notruf erfolgten eigene Löschversuche mit dem Pulverlöscher.

Im Verlauf der Löscharbeiten durch die Feuerwehr Bad Segeberg kam es zu einer Explosion im Kofferaufbau des RTW, in Folge derer eine ambulante durchgangsärztliche Begutachtung erforderlich wurde. Niemandem musste klinisch behandelt werden.

Mehrere umstehende PKW sowie Glasscheiben der angrenzenden Gebäude wurden durch die Wucht der Explosion ebenfalls beschädigt.

Insgesamt entstand erheblicher Sachschaden, der in Summe noch nicht genau zu beziffern ist. Zur Brandursache gibt es seitens der RKiSH ebenfalls bislang keine gesicherten Erkenntnisse. Die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH

Polizeidirektion Bad Segeberg

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MOPO.de


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