Die Abt. Ettlingen-Stadt wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung an den Robberg unterhalb des Bismarckturm gerufen.
Es stand in unwegsamen Gelände eine Gartenhütte in Vollbrand. Das Feuer wurde mit drei Rohren und einigen Trupps unter Atemschutz abgelöscht. Aufgrund der örtlichen Gegebenheit stand kein Hydrantennetz zur Verfügung, infolgedessen musste eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke aufgebaut werden. Der Aufbau musste wegen enger und schwer befahrbarer Wege weitestgehend von Hand erfolgen. Daher wurde durch den Einsatzleiter bereits auf der Anfahrt zwei weitere Tanklöschfahrzeuge nachgefordert. Somit war eine Unterbrechungsfreie Versorgung von Löschwasser möglich.
Feuerwehr Ettlingen
Auf dem Kleingartengelände des Hohbergs geriet am Montagabend eine Gartenhütte in Brand.
Eine Zeugin meldete gegen 19.45 Uhr über Notruf, dass sie zwischen Funk- und Biskmarckturm (Oberhalb der Pforzheimer Straße in Richtung Friedrichshöhe) eine schwarze Rauchsäule sowie Flammen erkenne. Beim Eintreffen der Feuerwehr Ettlingen stand die Gartenhütte mitsamt den Anbauten und danebenstehendem Gewächshaus bereits in Vollbrand. Die insgesamt rund 25 Wehrleute brachten das Feuer zwar unter Kontrolle, konnten aber nicht verhindern, dass alles niederbrannte. Das Polizeirevier Ettlingen war mit mehreren Streifen im Einsatz. Die Schadenshöhe wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Als Ursache kommt ein technischer Defekt am Energiespeicher einer dort installierten Solaranlage in Betracht. Um weitere Brandgefahr zu verhindern, musste eine der Batterien in Wasser gelegt werden, wodurch Säureinhalt ins Erdreich gelangte. Daher wurde auch das Umweltamt eingeschaltet.
Polizeipräsidium Karlsruhe