Am Mittwochvormittag wurde die Berufsfeuerwehr Würzburg in den Rottenbaurer-Grund zu einem Schlangenfund im Freien gerufen. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass es sich um eine harmlose Ringelnatter handelt. Sie konnte vor Ort in ihrer natürlichen Umgebung belassen werden.
Der Integrierten Leitstelle Würzburg wurde von einem Anrufer mitgeteilt, dass sich in einem Gebüsch eine über einen Meter lange Schlange aufhält. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich nicht um eine heimische Schlange handelt, wurde die Berufsfeuerwehr verständigt.
Nach einer kurzen Begutachtung der Schlange konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es handelt sich um eine harmlose und ungiftige Ringelnatter. Diese konnte ohne Bedenken an Ort und Stelle belassen werden.
Die Ringelnatter ist die am häufigste vorkommende Schlangenart in Bayern. Sie lebt vor allem in Gewässernähe und ist für den Menschen völlig harmlos. Sie ist kennzeichnet sich durch meistens gelbliche halbmondförmige Flecken hinter dem Kopf.
Generell gibt es in Bayern nur eine heimische giftige Schlange – die Kreuzotter. Die Kreuzotter ist deutlich kleiner und besitzt ein auffälliges Zickzack-Muster auf dem Rücken.
Im Einsatz befand sich die Berufsfeuerwehr Würzburg mit zwei Einsatzkräften.
Berufsfeuerwehr Würzburg
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