Am heutigen Mittwochvormittag, gegen 10:20 Uhr, kam es in einer Stallung an der Vördener Straße in Epe, aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand.
Neben der Ortsfeuerwehr Epe, waren die Ortsfeuerwehren Bramsche, Engter, Hesepe, Sögeln, Rieste und Vörden im Einsatz. Auch diverse Bauern haben sich mit Wasserbeladene Güllefässer auf dem Weg gemacht und die Feuerwehren vor Ort unterstützt.
Da eine Menge an Wasser benötigt wurde, wurde unteranderem zeitgleich eine Wasserversorgung vom Horstsee, welche ca. 1km lang war, und eine vom Kiesekampsee aufgebaut.
Die Stallung wurde komplett zerstört und stürzte zum Teil ein.
Die Brandursache ist unbekannt.
In dem Stall waren ca. 1500 Mastschweine, von denen nach ersten Angaben rund 800 durch Feuer und Brandgase sofort verendeten.
Die restlich Tiere konnten teilweise noch während der Löscharbeiten von Feuerwehrleuten aus dem bereits teilweise eingestürzten Gebäude gerettet werden. Ein Amtstierarzt war während der Löscharbeiten anwesend und begutachtet die noch lebenden Tiere, die anschließend mit Hilfe einer Viehhandlung in andere Ställe transportiert wurden.
An dem Einsatz waren rund 130 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligt. Brandermittler der Kriminalpolizei versuchen derzeit, die Brandursache zu ermitteln. Ein technischer Defekt an der Solaranlage auf dem Dach des Stallgebäudes kann nach Angaben der Polizei nicht ausgeschlossen werden.
Feuerwehr Bramsche - Text: Henning Stricker & Nico Klöppel / Fotos: Nico Klöppel
Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen am Vördener Weg geriet am Mittwochvormittag (10.20 Uhr) aus bislang ungeklärter Ursache ein Schweinestall in Brand, in dem sich ca. 1.500 Tiere befanden. Das Feuer breitete sich zügig aus, sodass der Stall nach kurzer Zeit im Vollbrand stand. Zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bramsche, sowie der umliegenden Ortschaften, bekämpften die Flammen und versuchten die Schweine ins Freie zu bringen. Es konnten ca. 700 Tiere gerettet werden, die anschließend durch den Veterinärdienst des Landkreises Osnabrück untersucht wurden. Personen wurden nicht verletzt. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nachmittagsstunden an. Die Polizei beschlagnahmte den Brandort und nahm die Ermittlungen zur Ursache des Feuers auf. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht näher beziffert werden.
Polizeiinspektion Osnabrück
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