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26.01.2022 01:04

Boizenburg Ludwigslust-Parchim

Mecklenburg-Vorpommern

Brand in Mehrfamilienhaus

Kurz nach Eintreffen des HLF wurde ein Bewohner gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. 

Während der Angriffstrupp des HLF in den Innenangriff ging, wurde die Drehleiter zwecks Anleiterbereitschaft in Stellung gebracht.

Nachdem der Brand gelöscht war, gingen noch mehrere Trupps unter Atemschutz in die betroffene Wohnung, um Nachlöscharbeiten durchzuführen.

Nach ca. 3 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

Kräfte/Mittel: HLF 20/16, TLF 16/25, DLK 23/12, LF 16-TS, MTW, FF Bahlen, FF Gothmann, FF Schwartow, NEF Boizenburg, RTW Boizenburg, RTW Lübtheen, RTW Basedow, Polizei, Energieversorger

Feuerwehr Boizenburg


Aus bisher ungeklärter Ursache kam es heute früh, kurz nach Mitternacht, in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im WEG DER JUGEND in Boizenburg zu einem Brand. Dieser konnte durch die eingesetzte Feuerwehr gelöscht und damit weiterer Schaden verhindert werden. Eine Person erlitt dabei eine leichte Rauchgasintoxikation. Eine weitere Person wurde schwer verletzt und befindet sich zur Zeit wegen einer Rauchgasvergiftung im Krankenhaus. Der Schaden durch Rauch und Löschwasser wird derzeitig auf 300.000 Euro geschätzt. Ein Aufgang der Wohnanlage ist aktuell nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Update:

Nach einem Wohnungsbrand in einem viergeschossigen Mehrfamilienhaus in Boizenburg am frühen Mittwochmorgen dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur genauen Brandursache weiterhin an. Nach dem Auslösen eines Rauchmelders hatten Anwohner gegen 01 Uhr die Feuerwehr informiert, die nach dem Eintreffen die betreffende Wohnungstür öffnete und den schwer verletzten Wohnungsmieter vorfand. Der 56-jährige deutsche Mieter war zwar ansprechbar, jedoch erlitt er eine schwere Rauchgasvergiftung. Er wurde anschließend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Dort ist dem Mann auch eine Blutprobe entnommen worden, da er augenscheinlich unter Alkoholeinwirkung stand. Zwischenzeitlich mussten alle Wohnungen des betreffenden Hausaufgangs evakuiert werden. Etwa 20 Personen waren davon betroffen. Zwei der betroffenen Hausbewohner - ein 65-jähriger Mann sowie ein 15-jähriges Mädchen - über Atemwegsprobleme. Sie wurden ambulant behandelt. Unterdessen hatten die vier eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren aus der Region den Brand, der offensichtlich im Wohnzimmer der betreffenden Wohnung ausgebrochen war, löschen können. Im Ergebnis wurde die gesamte Wohnung durch den Brand erheblich beschädigt. Zudem kam es auch in angrenzenden Wohnungen dieses Aufgangs zu Rauch- bzw. Löschwasserschäden, sodass alle Wohnungen dieses Aufgangs zunächst für unbewohnbar erklärt wurden. Die Polizei geht zunächst von einem vorläufig geschätzten Gesamtschaden in Höhe von ca. 300.000 Euro aus. Die Kriminalpolizei, die die Untersuchungen am Brandort am Mittwochmorgen fortgesetzt hat, vermutet derzeit fahrlässige Brandstiftung.

Polizeipräsidium Rostock


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