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13.02.2022 15:00

Goch Kleve

Nordrhein-Westfalen

Rauchentwicklung durch Kaminbrand

Ein Kaminbrand in einem Wohnhaus an der Voßheider Straße in Goch ist gestern Nachmittag zum Glück noch glimpflich verlaufen. Die Anwohner alarmierten die Feuerwehr, weil beim Betrieb ihres Kaminofens Funken aus dem Schornstein sprühten und sich im Dachgeschoss des Hauses Brandrauch entwickelt hatte.

Ein Kaminbrand entsteht, wenn sich aufgrund unvollständiger Verbrennung entstandene Ablagerungen im Kaminrohr wieder entzünden. Dies kann zum Beispiel einen Dachstuhlbrand auslösen.

Stadtbrandinspektor Stefan Bömler ließ den Kamin mit Hilfe der Drehleiter kehren. Glühende Brandrückstände wurden so über die Revisionsöffnung des Kaminrohres entfernt, noch bevor sich der Brand ausbreiten konnte. Den Bewohnern wurde aufgegeben, die Feuerstelle erst dann wieder in Betrieb zu nehmen, wenn sie von einem Schornsteinfeger überprüft worden ist.

Die Feuerwehr rät dringend, die Herstellerangaben beim Betrieb eines Kaminofens zu beachten. Hier sind Informationen über das zu verwendende Brennmaterial aufgeführt, auch die Größe der nutzbaren Holzscheite wird genannt. Nur wer die Herstellerhinweise beachtet, vermeidet Ablagerungen im Kaminrohr bestmöglich und damit auch die Gefahr eines Kaminbrandes.

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch


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